Weil sie panische Angst vor schlechtem Sex hat, hat sich die deutsche Sängerin Kim Gloss vor wenigen Wochen dazu entschieden, auch ihr zweites Kind per geplantem Kaiserschnitt auf die Welt zu bringen. Die OP hat sie mittlerweile gut verkraftet und spricht nun in einem exklusiven Interview mit der Gala über ihre große Angst, dass nach einer natürlichen Entbindung auch körperlich nichts mehr so sein könnte wie davor.
„Es sind so ein paar Dinge, die passieren könnten, nicht müssen, die ich nicht riskieren wollte“, erklärt die Zweifach Mama. „Thema Geburtsverletzungen zum Beispiel und das anschließende Sexleben.“ Sie wisse, dass all das nicht zwingend passieren muss, dass es auch viele Frauen gibt, die nach einer natürlichen Entbindung keinerlei Probleme haben mit ihrem Partner, aber sie wollte das Risiko schlichtweg nicht eingehen.
Am schlimmsten findet Kim aber nach wie vor, dass sie sich immer noch ganz oft für ihre Art der Geburt entschuldigen oder rechtfertigen muss. „Man predigt immer, dass wir Frauen zusammen halten müssen, aber wir tun es immer noch nicht“, erzählt sie aus Erfahrungen. Vor allem in den Sozialen Medien wird sie für ihre offene Art und ihre Meinung zu diesem Thema viel und oft angefeindet.
Sie ist der Meinung, dass man sich auch im 21. Jahrhundert immer noch in Toleranz und gegenseitiger Akzeptanz üben müsse. Und damit hat sie sicher Recht. Am Ende ist es doch auch völlig egal, auf welche Art und Weise ein Kind das Licht der Welt erblickt. Wichtig ist es nur, dass das Kind gesund ist und von seinen Eltern geliebt wird. Und in dieser Ansicht müssen sich viele Mütter und Frauen da draußen wohl nach wie vor üben.
Kim Gloss würde durch die Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ 2009 und 2010 bekannt. Ihre erste Tochter, Amalia, bekam sie vor zehn Jahren mit Rocco Stark, einem Sohn von Uwe Ochsenknecht. Das Paar trennte sich jedoch bereits vor einigen Jahren voneinander.
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