Niemand, wirklich niemand wusste bisher, wie schlecht es Prinz Harry geht und dass er den Unfalltod seiner geliebten Mutter vor fast 25 Jahren noch immer nicht wirklich verkraftet hat. Nun packt erstmals ein damals enger Vertrauter und Bodyguard der Prinzessin aus und erklärt, was für Harry besonders schwer zu ertragen ist. Dianas damaliger Personenschützer, Ken Wharfe, erklärt, dass vor allem die Umstände von Dianas Tod Harry bis heute prägen würden und dass er sogar überall Parallelen zu seiner heutigen Ehefrau Herzogin Meghan zieht.
„Ich glaube sein Wunsch, öffentlich zu sprechen, geht tiefer. Es geht um die Art, wie mit Diana und Meghan von Mitgliedern der Königsfamilie aus umgegangen wurde, die fehlende Unterstützung für seine Frau, genau so wie Diana nie die Anerkennung oder Unterstützung für das bekam, was sie tat“, sagt Wharfe. Das Problem sei, dass das Königshaus sowohl nach der Hochzeit von Diana mit Prinz Charles als auch nach der Eheschließung von Harry und Meghan einfach so hätte weitermachen wollen wie bisher. Doch keine der beiden Prinzessinnen wollte sich an die Regeln des Palastes halten.
Dafür hatte der Palast natürlich nur wenig Verständnis. Und über Unruhestifter innerhalb der königlichen Reihen berichtet die Presse nun einmal besonders gerne. Das war damals bei Diana so und ist es heute noch bei Meghan.
Harry hat Angst um seine Frau – denn er macht die britische Presse bis heute für den Unfalltod seiner Mutter verantwortlich. Diana soll damals von Paparazzi auf einem Motorrad verfolgt worden sein und in der Hektik verunfallte ihr Fahrer und Mitfahrer gemeinsam mit ihr.
Schon bald steht Dianas 25. Todestag an. Für die kommenden Wochen sind deswegen zahlreiche neue Dokumentationen angekündigt, in denen verschiedene Menschen mit teils neuen Aussagen zu Wort kommen wollen. Für Harry wird das noch einmal eine Bestehensprobe, denn schön wird es für ihn sicher nicht sein, die Geschichte seiner Mutter noch einmal zu hören.