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Wie verhext: Crewmitglied von „Rust“ droht Furchtbares

Es ist dramatisch: Der neue Westernfilm von Alec Baldwin, „Rust“, scheint bei weitem unter keinem guten Stern zu stehen. Im Gegenteil! Nach dem der Hollywood-Star seine Kamerafrau Halyna Hutchins vor einigen Wochen ausversehen mit einer geladenen Pistole aus dem Requisitenkoffer des Sets tötete und auch den Produzenten an der Schulter traf, gibt es jetzt eine weitere, traurige Nachricht.

Einem Crew-Mitglied droht aufgrund eines Unfalls, der am selben Tag wie das Todesdrama geschah, jetzt die Amputation seines Arms.

Doch von was für einem Unfall sprechen wir hier? Beim Dreh kam es zu einem gefährlichen Spinnenbiss. Crewmitglied Jason Miller, der am Set als Beleuchter tätig war, war gerade dabei aufzuräumen, als ihn das gefährliche Tier angriff. Es soll sich dabei um eine braune Einsiedlerspinne gehandelt haben, die äußerst giftig ist, wie „Sky News“ jetzt berichtet.

Schon vor dem Biss durch die Spinne war es auf Grund des Todesschusses zu einem Drehabbruch gekommen. Dennoch musste das Set natürlich noch aufgeräumt und gesichert werden.

Doch während die Augen der Welt immer noch auf dem Tod der gerade einmal 41-jährigen Kamerafrau und Mutter ruhen, muss auch Jason Miller jetzt bangen. Kurz nach dem Spinnenbiss traten bei ihm nämlich handfeste Symptome auf. Und die waren so schlimm, dass er jetzt mit einer Blutvergiftung und einem Gewebeabsterben seines Armes zurechtkommen muss. Die Ärzte raten ihm, den Arm umgehend zu amputieren, bevor sich die Nekrose noch weiter ausbreitet.

Der gesamte Film scheint zu einer Komplett-Katastrophe mutiert zu sein. Aktuell wird noch immer untersucht, wie es sein kann, dass die Waffe auf dem Fundus des Filmsets wirklich geladen war. Alec Baldwin selbst hat sich zuletzt auf offener Straße den Fragen von Reportern gestellt und dabei mehrfach beteuert, wie schockiert er nach wie vor ist und das er zu den laufenden Ermittlungen jedoch leider nichts sagen darf.