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290 Euro monatlich: Die “Bürgerrente” kommt!

Wer sich in Deutschland um die private Altersvorsorge kümmern möchte, dem bleibt von staatlicher Seite nur die in 2002 eingeführte Riester-Rente. Die Kritik in diesem Falle ist seit Jahren sehr laut, weswegen die Bundesrepublik nach Alternativen Ausschau hält.

In Deutschland gibt es entsprechend eine kontinuierliche Debatte darüber, wie die Alterssicherung zukunftsfähig gestaltet werden kann, insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und des steigenden Rentenbedarfs. Kurz: Die Menschen werden immer älter und benötigen entsprechend auch immer länger Geld. Die Lebenserwartung in Deutschland liegt derzeit bei etwa 81 Jahren. Dieser Wert bezieht sich auf den Zeitraum 2018 bis 2020 und wurde vom Statistischen Bundesamt berechnet. Die Lebenserwartung bei Frauen ist dabei etwas höher als bei Männern. Frauen haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von etwa 83 Jahren, während Männer eine durchschnittliche Lebenserwartung von etwa 78 Jahren haben.

Was in diesem Zusammenhang jetzt überlegt wird, ist die sogenannte Bürgerrente. Eine Einführung hat bislang jedoch noch nicht stattgefunden.

Der Begriff “Bürgerrente” wird oft im politischen Diskurs verwendet, um verschiedene Modelle der Rentenreform zu beschreiben, die darauf abzielen, die Alterssicherung zu verbessern und die Renten für alle zu erhöhen. Es gibt jedoch derzeit keine konkreten Pläne der deutschen Regierung, eine spezielle Bürgerrente einzuführen. Das Thema wird aber trotzdem intensiv untersucht und diskutiert.

In Deutschland gibt es ansonsten, neben der privaten Riester-Rente, auch bereits eine staatliche Rentenversicherung, die eine gesetzliche Grundlage für die Alterssicherung bildet. Die Rentenversicherung wird aus den Beiträgen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber finanziert und ergänzt durch staatliche Zuschüsse. Ausreichen soll diese laut diverser Erfahrungsberichte aber schon lange nicht mehr.