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Achtung: Neue Regelungen und Sanktionen bei GEZ-Gebühren

In Deutschland steht alle drei Monate der Rundfunkbeitrag an. Die Kosten belaufen sich derzeit auf 18,36 Euro pro Monat. Für den Einzug pro Quartal ist der „ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice“ zuständig. Doch es gibt auch Menschen, die kein Lastschriftmandat erteilt haben und den Beitrag selbstständig nach Rechnung bzw. Zahlungsaufforderung bezahlen. Laut Angaben der Einrichtung handelt es sich hierbei wohl um 5,5 Prozent aller Beitragszahler.

Für diese 5,5 Prozent gilt es nun besonders gut aufzupassen: Wie das Hamburger Abendblatt nämlich berichtet, stellt der Beitragsservice den quartalsweisen Versand der Zahlungsaufforderungen in Kürze ein. Auf diesem Wege sollen unnötige Kosten vermieden werden.

Wer sich also gegen ein Lastschriftmandat entschieden hat, der bekommt künftig nicht mehr quartalsweise eine Zahlungsaufforderung, sondern nur noch einmal pro Jahr, mit den zu zahlenden Beiträgen und den vier Terminen, an denen die Zahlungen fällig sind. Die Aufforderung und die Termine gelten solange, bis die Beitragshöhe endet. Verpasst man eine Zahlung oder vergisst sie schlichtweg auch einmal, bekommt man natürlich noch wie vor eine Zahlungserinnerung. Überweist man dann aber noch immer nicht, zahlt man laut des Hamburger Abendblattes sofort 1 Prozent des geschuldeten Betrags – mindestens aber acht Euro zusätzlich.

Versäumt man die Zahlungen weiterhin, können noch zahlreiche Mahnungen oder auch ein Festsetzungsbescheid folgen. All das ist aber mit weiteren Kosten verbunden und sollte wenn möglich verhindert werden.

Ganz leicht umgehen kann man diesen Stress, indem man dem Beitragsservice einfach ein SEPA-Mandat erteilt. Für alle, die das bereits eingerichtet haben, wird sich durch die neue Regelung selbstverständlich nichts ändern.

Am Ende auch ein beruhigendes Gefühl. Denn immerhin denkt man ja im alltäglichen Leben schon an genügend Dinge.