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Schlagfertiger AFD-Konter: Olaf Scholz sorgt für Lacher im Bundestag

Kürzlich fand die 27. Sitzung des Bundestages statt. Bei der obligatorischen Fragerunde sorgte Kanzler Scholz für einen Lacher im Plenum. Der Grund? AfD-Politiker Gottfried Curio stellte Scholz zwei sehr ähnliche Fragen mit dem gleichen Vorwurf. Daraufhin erlaubte sich der SPD-Politiker dann eine ziemlich flapsige Antwort.

Curio nämlich behauptete: „Der BND warnt vor Schleusern. Laut den Behörden mischen sich auch andere Migranten unter ukrainische Flüchtlinge. Schleuser stellen gefälschte Dokumente aus. Die Gewerkschaft der Polizei sagt, es werden nur 60 Prozent aller Flüchtlinge kontrolliert. Sind Sie nicht Willens bei den Grenzüberschreitungen für eine vollständige und täuschungsfreie Registrierung zu sorgen?“

Auf die Frage entgegnete Scholz: „Es ist nicht richtig, was Sie in ihrer Frage unterstellen. Es wird sehr umfassend kontrolliert und identifiziert. Wir machen das ganz besonders bei denjenigen, die nicht über ukrainische Pässe verfügen. Das machen auch unsere Nachbarn so.”

Scholz gibt zu verstehen, dass sich in Deutschland alle Menschen melden müssen, die einwandern. Sie würden umgehend im Ausländerzentralregister, das in den vergangenen Jahren massiv modernisiert wurde, registriert. „Das gibt uns auch die Möglichkeit Datenbanken abzugleichen und diejenigen herauszufinden, die sich untermischen wollen, gegen die etwas vorliegt, dass wir nicht akzeptieren können“ meint Scholz.

Curio entgegne daraufhin: „Der BND und die Polizeigewerkschaft sehen das weit weniger entspannt.“ Nach Curios Behauptung entgegnet der Kanzler dann aber schlussendlich: „Ich hoffe, dass in ihren Social Media-Programmen nicht nur ihre Fragen, sondern auch meine Antworten abgebildet werden. Ich hab manchmal den Eindruck sie stellen Fragen, die gar nicht darauf aus sind, dass man noch eine Antwort gibt, aber ich gebe ihnen trotzdem eine: es stimmt nicht was sie sagen.“
Ganz schön schlagkräftig unser Bundeskanzler.