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Annalena Baerbock: Geheimbotschaften aus Kleidungsstil entziffert

Annalena Baerbock hat es von der Grünen-Spitzenpolitikerin zwar nicht ins Kanzleramt geschafft, doch sie wurde deutsche Außenministerin. Ein Amt, dass sie sicher nicht inne hätte, wenn ihre Leistung und ihr öffentliches Auftreten nicht entsprechend professionell wären. Die Mutter zweier Kinder hat sich ganz der Politik verschrieben und kommt mit ihrer fröhlichen, offenen Art bei vielen Deutschen besonders gut an.

In Interviews und Diskussionen wirkt Baerbock immerzu klar und deutlich und ist durchweg in der Lage, ihre Meinung zu vertreten und sich für ihre politischen Überzeugungen einzusetzen. Eine Politikerin, die Deutschland gebraucht hat und worüber man sich wahrlich freuen darf.
Eines ist aufmerksamen Beobachtern in den vergangenen Monaten aber besonders aufgefallen: Der bunte, auffällige und farbenfrohe Kleidungsstil der Grünen-Politikerin.

Doch die Wahl der Kleidung der Außenministerin hat auch einen bewussten Zweck und wird nicht einfach aus einer Laune heraus gewählt: Mit ihrer Kleidung strahlt die Politikerin Selbstbewusstsein und Weiblichkeit aus. Gleichzeitig macht sie deutlich, dass sie zu einer neuen Generation von Politikern gehört. Und das gehört sie wirklich!

Unter Umständen möchte sie sich auch ganz bewusst von anderen Politikerin in ähnlich hohen Ämtern abheben. Man erinnert sich an unsere Altkanzlerin Angela Merkel zurück, die sich ausschließlich mit schlichten, eintönigen Hosenanzügen kleidete. Baerbock hingegen scheint Abwechslung in die Garderobe einer deutschen Politikerin bringen zu wollen.
Und mit ihrem Kleidungsstil scheinen sich vor allem die jüngeren Frauen unheimlich gut identifizieren zu können. Hier stellt sich jetzt die Frage, ob das genau das ist, was Baerbock bezwecken möchte. Gut möglich, dass die Grünen generell ein jüngeren Publikum erreichen wollen. Und das geht natürlich noch besser, wenn auch ihre wohl bekannteste Vertreterin entsprechend jung und bunt auftritt.