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Attacke gegen Putins Geliebte – Schweizer Behörden greifen ein

Wladimir Putins inoffizielle Partnerin Alina Kabaeva versteckt sich mutmaßlich in der Schweiz. Das könnte sich bald ändern. Eine umfangreiche Petition und die Behörden wollen der ehemaligen Sportlerin an den Kragen.

Bürgerinnen und Bürger aus Russland, Weißrussland und der Ukraine haben auf change.org eine Petition gegen Alina Kabaeva (38) ins Leben gerufen. Mehr 50.000 Unterzeichner fordern die Abschiebung der Geliebten von Wladimir Putin (69), die angeblich vier Kinder von dem Despoten hat. „Bitte vereinen Sie Alina „Eva Braun“ Kabajeva mit ihrem „Führer“ Wladimir Putin“, steht in der Peititon. Damit wird Putin mit Adolf Hitler verglichen und Kabaeva mit dessen Gespielin Eva Braun.

Nebenbei weisen die Unterzeichner daraufhin, dass Kabaevas finanzielle Mittel unsauber sein könnten. Auch die Rechtmäßigkeit ihrer Staatsbürgerschaft wird in Frage gestellt – sowohl weil sie Putins Politik aktiv unterstützt habe als auch weil sie möglicherweise durch Korruption in ihre bequeme Lage gekommen sei.

Nach einer jüngsten Enthüllung versteckt sich die einstige Olympiasiegerin nämlich in einem Luxusdomizil im Tessin. Sie selbst und ihre gemeinsamen Kinder mit Putin sollen Schweizer Pässe führen.

Inzwischen sind auch die Behörden in Bern auf den Fall aufmerksam geworden. Wie der Schweizer Sender SRF berichtet, ermittelt nun das Eidgenössische Polizei- und Justizdepartement, was an den Gerüchten dran ist. Bislang gebe es allerdings „keinen Hinweis auf die Präsenz dieser Person in der Schweiz“, wird die Behörde von der schweizerischen „Tagesschau“ zitiert. Man habe aber „Abklärungen“ veranlasst.

Der SRF fragte wiederum bei einem Rechtsexperten nach, der es sehr kritisch sieht, wenn Kabaeva sich tatsächlich dort verstecken sollte. „Das ist nicht nur ihre Privatsache. Ich glaube, es geht die Schweiz etwas an, ob sich die Geliebte von Putin bei uns aufhält.“

Das Land hat in einer historischen Entscheidung seine neutrale Position verlassen und trägt die Sanktionen gegen Russland mit. Es wäre ein immenser Reputationsschaden, wenn sich nun herausstellte, dass Putins Geliebte und einstige Parteifunktionärin in der Schweiz Unterschlupf findet, während der russische Staatschef die Ukraine verwüsten lässt und gegen sämliche Regeln des Völkerrechts verstößt.