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Baerbocks Blamage vor der UNO: Schwafelei im Kampf gegen Putin

Annalena Baerbock hält nun als Außenministerin auch Reden vor der UNO. Dabei stellt sie den Ukrainekrieg und vermeintliche „Grüne Werte“ – auf denen eine wertebasierte Außenpolitik basieren soll – in den Mittelpunkt.

Insgesamt fand die Rede einigen Anklang, erstickte aber letztlich in Schwafeleien. Und Sie ließ vor allem ganz viel Raum für massive Kritik. Denn insbesondere die Werte der Grünen haben über viele Jahre diesen Krieg mit ermöglicht, Putin erst mächtig gemacht. Denn bis vor kurzem hießen Grüne Werte vor allem: Rüstungsausgaben reduzieren, die Nato zerschlagen und ähnliche wohlfeile Ideen aus Wolkenkuckucksheim.

Gleichzeitig wurde jegliche Heimatverbundenheit und Patriotismus – genau die Werte, auf denen der heldenhafte Widerstand der Ukraine basiert – als „rechts“ verdammt. Hätten diese grünen „Werte“ sich in Deutschland und Europa durchgesetzt, dann stünde Putin jetzt nicht vor Kiew, sondern dann säße er bereits in Berlin im Kanzleramt.

Der Ukrainekrieg zeigt, was von Baerbocks „wertebasierter“ Außenpolitik zu halten ist: Nicht viel. Die Nato schaut beim Genozid in der Ost- und Südukraine tatenlos zu. Baerbocks gepriesene UNO erweist sich seit Jahrzehnten als zahnloser Tiger – aber was will man von einer Organisation, in der Saudiarabien in die Kommission für Frauenrechte gewählt wird auch erwarten.

Das ganze Debattieren über „Völkerrecht“, „friedliche Konfliktbeilegung“ und „gemeinsame Regeln“ sind nun mal buchstäblich nichts wert, wenn ein Aggressor wie Putin auftritt.

Und auch eine geostrategische Politik wie von China schert sich ganz sicher nicht um irgendwelche Regeln sondern betreibt – ökonomisch – knallharte Machtpolitik. Heute die Rohstoffvorkommen für Übermorgen sichern. Das ist knallharter Egoismus – aber genau so funktioniert nun mal die Welt.
„Win-win“ und „allseitiger Nutzen“ a la Baerbock führt in diesen Ländern bestenfalls zu einem müden Lächeln, aber vermutlich eher zu Lachkrämpfen über soviel Blauäugigkeit.

Während deutsche Medien Baerbock als positive Überraschung in der Ampelregierung bejubeln, so muss man sich fragen: Was ist denn das Positive? Das man hier zuschaut, während man weiter Russengas importiert und einen Natoeingriff ablehnt?