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Blutdruck: Blutdrucksenker können zum Tod führen

Blutdrucksenker werden in der Regel verschrieben, um den Blutdruck zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt und Nierenproblemen zu reduzieren. Wie bei jeder medizinischen Behandlung können jedoch auch Blutdrucksenker potenzielle Risiken und Nebenwirkungen haben, die in seltenen Fällen schwerwiegend sein können.

In einigen Fällen können Blutdrucksenker den Blutdruck zu stark senken, was zu Symptomen wie Schwindel, Ohnmacht oder sogar einem Schock führen kann. Dies ist jedoch selten und tritt normalerweise bei Menschen auf, die bereits einen niedrigen Blutdruck haben oder die eine zu hohe Dosis des Medikaments eingenommen haben.

Damit dies nicht passiert, ist es unabdingbar, dass der Hausarzt oder auch jeder andere verschreibende Arzt unbedingt eine gründliche körperliche Untersuchung vornimmt und auch den Alltag und das Leben des Patienten mit in seine Entscheidung einbezieht. Jemand, der sportlich ist, benötigt unter Umständen weniger von einem Mittel. Hier ist immer der individuelle Fall zu betrachten, damit man nicht an einem Blutdrucksenker stirbt und nur so viel von dem Medikament nimmt, wie auch wirklich notwendig ist.

In sehr seltenen Fällen können einige Blutdrucksenker außerdem auch eine allergische Reaktion auslösen, die zu Atembeschwerden, Hautausschlag oder Schwellungen führen kann. Wer dies bei sich beobachtet, sollte sich umgehend in medizinische Betreuung begeben.

Festzuhalten ist aber am Ende auch, dass die Risiken von Blutdrucksenkern normalerweise sehr gering sind und die Vorteile der Einnahme von Blutdrucksenkern zur Reduzierung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Bluthochdruck normalerweise die Risiken überwiesen. Dennoch: Alles sollte nur in Absprache mit dem Arzt eingenommen werden und die Dosierung sollte auch niemals auf eigene Faust angepasst werden.