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Chinas Attacke auf Taiwan bedeutet eine Katastrophe: Deutschland kann nur noch “knien und betteln”

Die Situation zwischen China und Taiwan spitzt sich weiter gefährlich zu. Nach militärischen Einschüchterungsversuchen greift China nun auch zu hinterhältigen Taktiken. Das beabsichtigte Ergebnis: Die Assimilierung Taiwans. Die Konsequenzen für Deutschland wären katastrophal.

China setzt seine Angriffe auf Taiwan fort: Wie Deutschland erfuhr, als Russland begann, seine Gaslieferungen zu drosseln, braucht es keine Raketen oder Armeen, um die Bevölkerung eines Landes zu verunsichern.

Die Chinesen scheinen sich nun ein Beispiel an Russland genommen zu haben: Es wird berichtet, dass “Unfälle”, an denen chinesische Schiffe beteiligt waren, zur Durchtrennung von zwei Unterseekabeln geführt haben, die für Taiwans Kommunikation unerlässlich sind.

Nach Angaben des stellvertretenden Leiters der Nationalen Kommunikationskommission Taiwans handelt es sich um Kabel, die Taiwan mit den entlegenen Matsu-Inseln verbinden. Das erste wurde am 2. Februar von einem chinesischen Fischfangschiff durchtrennt, das zweite am 8. Februar, diesmal von einem chinesischen Frachtschiff.

Diese Erkenntnisse wurden von Chunghwa Telecom gemeldet, einem großen Telekommunikationsunternehmen in Taiwan, das die Unterseekabel des Landes betreibt. Das Unternehmen verwendet ein automatisches Identifizierungssystem zur Überwachung von Zwischenfällen. Nach Angaben von Taiwan News wollte sich das Unternehmen nicht dazu äußern, ob es sich um eine vorsätzliche Beschädigung handelt.

Die Nachricht aus Taiwan ist für Deutschland von großer Sorge. Immerhin ist Taiwan der weltweit größte Produzent von Halbleiterchips, die in der deutschen Automobilindustrie und praktisch allen anderen Industriezweigen in großem Umfang eingesetzt werden.

Die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Taiwan sind in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Deutschland importiert nicht nur Waren aus Taiwan: Im Jahr 2021 kauften taiwanesische Unternehmen Teile und Maschinen im Wert von über 13 Milliarden Euro von der deutschen Industrie.

Sollte China die Übernahme Taiwans gelingen, hätte es nach derzeitigem Stand der Dinge das Monopol auf die Halbleiterproduktion und könnte damit die Preise deutlich erhöhen oder das Angebot einschränken. Dies könnte katastrophale Folgen für die deutsche Industrie haben. Wie Jhy-Wey Shieh, Taiwans diplomatischer Vertreter in Deutschland, in einem Interview gegenüber der BILD beschrieb, könnte China daraus ein “erhebliches Erpressungspotenzial” ziehen.

Und er fügte die düstere Warnung hinzu: “Dann müssten die Deutschen und andere auf die Knie gehen und betteln, um die Komponenten aus China zu bekommen.”