Kategorien: Allgemein News

E-Autos stehen in Deutschland vor dem endgültigen Ende

Elektroautos haben einige Vorteile gegenüber traditionellen Verbrennungsmotoren. Sie sind beispielsweise umweltfreundlicher, da Elektroautos keine Abgase produzieren und somit keine schädlichen Emissionen ausstoßen, was zu einer Reduzierung der Luftverschmutzung und des Treibhauseffekts beiträgt.

Außerdem sind Elektromotoren auch viel effizienter als Verbrennungsmotoren, da sie fast 100% des Stroms in Bewegung umwandeln, im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren, die nur etwa 20% der Energie des Kraftstoffs in Bewegung umwandeln.

Nicht zu verachten ist auch die Kostenersparnis: Obwohl der Kaufpreis von Elektroautos oft höher ist als der von traditionellen Verbrennungsmotoren, können Sie langfristig Kosten einsparen, da die Wartungskosten geringer sind und der Strom zum Aufladen des Fahrzeugs im Allgemeinen günstiger ist als Benzin oder Diesel.

Zudem sind E-Autos langlebiger, da sie weniger bewegliche Teile haben. Dies macht ihre Wartung einfach.

Zusammenfassend sind Elektroautos eine gute Idee, da sie umweltfreundlicher, effizienter, kosteneffektiver und langlebiger sein können als traditionelle Verbrennungsmotoren und auch zur Reduzierung von Lärm und Luftverschmutzung beitragen können.

Doch es gibt ein Problem: In den gängigen E-Auto-Modellen kommen bislang hauptsächlich Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz. Dabei handelt es sich um Flüssigbatterien, deren einzelne Batteriezellen Kobalt enthalten. Die Kathode der Batteriezellen besteht aus einem Gemisch aus Lithium, Kobalt, Mangan und Nickel; die Anode benötigt Graphit. Die Versorgung mit diesen Rohstoffen ist aufgrund der hohen Nachfrage nach E-Autos aber hochriskant. Fraunhofer IAO und IW Consult erwarten allein für das Jahr 2030 91,4 Millionen Pkw-Neuzulassungen, von denen etwa 22,4 Millionen rein elektrisch sein dürften. Und das führt am Ende zu einem Engpass in der Rohstoffversorgung – und eventuell somit auch zu einem Aus für das E-Auto.