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Eil: Bundesregierung plant große Veränderung bei Corona-Impfstatus

So richtig eindeutig sind die aktuellen Impfregeln in Deutschland momentan nicht. 2G, 2G+ oder 3G? Es ist und bleibt ein Desaster, durch das Laien schlichtweg nicht mehr hindurchblicken können. Nun könnte sich sogar schon wieder einmal alles ändern.

Denn ganz offenbar arbeitet die regierende Ampel-Koalition derzeit an Änderungen und Neuerungen des Corona-Impfstatus. Obwohl die Gespräche schon im vollen Gange sind, sollen mögliche Änderungen erst ab kommendem Oktober, kurz vor dem kritischen, herbstlichen Infektionsgeschehen in Kraft treten.

Ärgerlich dürfte es dann aber vor allem für die bislang nur Zweifach-Geimpften sein. Diese könnten ihren Status „vollständig geimpft“ nämlich verlieren. Obwohl das auf Widerstand in der Bevölkerung stößt, hält die Ampel an ihrem Plan fest: Der Immun-Status ist und bleibt eine Eintrittskarte während des gesamten Infektionsgeschehenw und soll ab Oktober nur dann vorhanden sein, wenn man mindestens eine dritte Impfung vorweisen kann.

Der Entwurf für diese Änderungen soll bereits sogar von der Fraktion abgenommen worden sein. Doch damit noch nicht genug: Es bleibt zu betonen, dass es in Zukunft noch weitere Änderungen geben könne. Diese sollen im Laufe der nächsten Wochen dann dem derzeitigen Entwurf hinzugefügt werden. Diesbezüglich sollen jedoch auch Experten befragt werden, deren Meinungen und Expertise in die Entscheidungsfindung der Politiker mit eingebunden werden sollen. Ein kluger Schritt, denn die deutschen Politiker alleine haben nicht das nötige, medizinische Hintergrundwissen um solche Entscheidungen treffen zu können.

Es gibt jedoch wohl auch eine Ausnahme für die bis zum Oktober nur 2-fach-Geimpften. Wer nur zwei Spritzen erhalten hat, der kann mit Hilfe eines Bluttests nachweisen, dass er auch ohne Auffrischungsimpfung genügend Antikörper besitzt. Und wenn dem so ist, reicht dann auch die Zweifachimpfung um weiterhin Zutritt zu diversen Lokalitäten zu haben.