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Forscher alarmiert: Neue Omikron-Mutation taucht plötzlich in Deutschland auf

Das ein Virus mutiert ist lange nichts neues. Das er jedoch so schnell mutiert und innerhalb eines Jahres verschiedene Wandlungen durchmacht, kennt man in dieser Form wohl eher selten. Der Grippevirus mutiert laut verschiedener Experten einmal pro Jahr. Das ist auch der Grund, warum sich viele Menschen jährlich gegen die Grippe impfen lassen. Jedes Mal wird gegen die aktuell grassierende Variante immunisiert.

Mit dem Coronavirus sieht das anders aus. Forscher und Virologen befürchten aktuell, dass man angesichts der hohen Mutationsrate des Virus dazu verpflichtet ist, sich alle drei Monate gegen die dann grade aktuelle Variante immunisieren zu lassen. Ein Graus für jeden Impfgegner.

Hört man sich jetzt aber einmal die Forscher an, die die auf dem Vormarsch befindliche Omikron-Variante BJ.1 untersuchen, so dürfte die Impfung für viele vielleicht doch eine Option sein. Jedenfalls dann, wenn man sich nicht auf der nächsten Intensivstation wiederfinden möchte.

BJ.1 ist momentan wohl bereits im Nachbarland Österreich angekommen. Zuvor hatte man sie in Indien und den USA festgestellt. Der Mutationsforscher Ulrich Elling äußerte sich öffentlich über eine „weitere besorgniserregende Unterlinie“ und meint damit die Omikron-Mutation.
Zwar seien die Zahlen in Deutschland noch sehr niedrig, doch würden die neu erworbenen Mutationen „eine böse Kombination an kritischen Stellen“ darstellen.

Doch was ist bereits über BJ.1 bekannt? Es ist eine BA.2-Sublinie mit 14 zusätzlichen Mutationen im Spike-Protein, erklärt Elling in Bezug auf den Omikron-Typen, der schon Anfang August 2022 entdeckt wurde. Offensichtlich sei, dass die vielen neuen Mutationen dicht und gehäuft an den Stellen für Rezeptorbindung und Antikörperbindung auftreten.
Wie gefährlich diese Subtyp am Ende aber wirklich für den Menschen ist, dazu konnte sich bislang niemand äußern. Am Ende ist es wie immer: In der Praxis kommen die Beweise.