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Gefeuert: Krankenkassen-Chef wegen Enthüllung zu Impfnebenwirkungen fristlos entlassen

Andreas Schöfbeck, Vorstand der Krankenkasse BKK ProVita, wandte sich jüngst mit unpopulären Daten-Auswertungen bezüglich Impfnebenwirkungen an das Paul Ehrlich-Institut. Denn tatsächlich soll es viel mehr solcher Nebenwirkungen nach dem Verabreichen der Covid-Vakzine gegeben haben, als man offiziell zugibt.

Vor allem das Ende des Briefes von Schöfbeck klingt dabei besonders dramatisch:
„Da Gefahr für das Leben von Menschen nicht ausgeschlossen werden kann, bitten wir Sie um eine Rückäußerung über die veranlassten Maßnahmen bis 22.2.2022 18:00 Uhr.”

Ein solcher Brief mit so einem Abschluss feuert die Meinung aller Impfskeptiker in Deutschland noch einmal an.

Doch der Brief der BKK ProVita könnte auch zum Problem für die deutsche Ärzteschaft werden. Denn Fakt ist, dass schwere Impfnebenwirkungen unbedingt meldungspflichtig sind. Haben hier tausende Ärzte und Ärztinnen also massenhaft das geltende Gesetz übertreten? Das jedenfalls könnte man jetzt meinen, wie auch der Heidelberger Uni-Chefvirologe Hans-Georg Kräusslich in der Ärztezeitung erklärt: „Und wenn die Kasse schwerwiegende, nicht gemeldete Nebenwirkungen unterstellt, sagt sie gleichzeitig, dass all die behandelnden Ärzte wissentlich gegen geltendes Gesetz verstoßen hätten.”

Das könnte auch die Schärfe der Reaktion vom Virchowbund erklären, dem Verband der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte Deutschlands. Dessen Vorsitzender, Dirk Heinrich, HNO-Arzt und Leiter des Hamburger Impfzentrums, nannte die BKK ProVita Ende Februar eine “Schwurbel-BKK” und diagnostizierte ihr ein peinliches Unwissen.

Die öffentliche Meinungsmache von Andreas Schöfbeck schlägt also hohe Wellen. Ein Grund, warum man sich dazu entschloss, „sich mit sofortiger Wirkung vom bisherigen Vorstand Andreas Schöfbeck zu trennen“.

Näher eingehen auf diese Entscheidung möchte man zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht. „Wir bitten um Verständnis, dass wir uns zu den verschiedenen Hintergründen dieser Personalentscheidung aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht weiter äußern.”

Bei der BKK ProVita dürfte man sich jetzt in Zukunft also um Schadensbegrenzung bemühen. Neuer Vorstand ist der vorherige Stellvertreter, Walter Redl.