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Geheimdienst belegt Vertuschung – Hätte die Pandemie verhindert werden können?

Führende Geheimdienste von fünf Nationen weisen China eine Vertuschung der Gefährlichkeit von Sars-Cov-2 nach. Auch die WHO trug ihren Teil dazu bei. Demnach wussten die chinesischen Behörden bereits Anfang Dezember, dass der neue SARS-Erreger von Mensch zu Mensch übertragbar war, leugneten dies jedoch noch bis zum 20. Januar!

Australischen Medien liegt ein 15-seitiges Dokument der „Five Eyes“ (die Allianz der Geheimdienste aus den USA, Kanada, Großbritannien, Australien und Neuseeland) vor, wonach die chinesische Regierung alle Hinweise verbarg, die die Gefährlichkeit von Sars-Cov-2 belegten. In dem Papier heißt es: „Trotz Beweisen für eine Übertragung von Mensch zu Mensch von Anfang Dezember an leugneten die Behörden der Volksrepublik China dies bis zum 20. Januar.“ Die chinesischen Behörden bestritten zu diesem Zeitpunkt, dass ein Ausbruch unter Menschen möglich sei, obwohl Experten aus Taiwan bereits Ende Dezember Zweifel daran äußerten. Am 4. Januar kamen auch Bedenken aus Hongkong. Dennoch bestätigte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Informationen aus Peking und wog damit die Welt in einem falschen Sicherheitsgefühl.

Gemäß dem Report der australischen Medien, begannen die chinesischen Behörden am 31. Dezember alle Beweise auf eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung zu vernichten. Gleichzeitig begann eine Zensur von Medien und Ärzten. Mediziner, die Informationen zu dem neuen Coronavirus veröffentlichten, wurden zum Schweigen gebracht oder „verschwanden“. Ein bekanntes Beispiel ist der chinesische Augenarzt Li Wenliang, der bereits am 30. Dezember Sars-Fälle aufdeckte und vor einem erneuten Ausbruch warnte. Die Behörden verboten ihm das Verbreiten von „Gerüchten“. Am 3. Januar unterschrieb der Arzt eine Schweigeerklärung. Am 7. Januar starb er bekanntlich selbst an den Folgen von Covid-19.

Wenn diese „Gerüchte“ sich schon zu diesem frühen Zeitpunkt verbreitet hätten und ernst genommen worden wären, hätte die weltweite Pandemie vielleicht verhindert werden können. Doch die WHO bestätigte am 14. Januar, dass es noch keine Beweise für eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung gebe und lobte am 23. Januar noch die „Kooperation und Transparenz“ der chinesischen Regierung.

Auch das Gerücht um ein Corona-Labor soll sich bewahrheitet haben. Allerdings sei “das Virus nicht von Menschenhand geschaffen oder genetisch verändert” worden. Dennoch gebe es in der Nähe des Wildtiermarktes in Wuhan ein Labor in dem tödliche Coronaviren untersucht wurden, die von Fledermäusen stammten. Ob die Erstübertragung von Sars-Cov-2 auf einen Menschen möglicherweise in diesem Labor stattfand, müsse in weiteren Untersuchungen festgestellt werden.