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Gesetzesbeschluss: Kamine in Häusern werden abgeschafft

Mit der Forderung nach einem Kaminverbot hat das Umweltbundesamt (UBA) zuletzt noch für reichlich Diskussionsstoff gesorgt. UBA-Chef Dirk Messner begründete die Forderung damit, dass beim Verfeuern von Holz viel Feinstaub in die Luft geblasen wird. „Am Ende des Tages sollten wir uns verabschieden von der Verbrennung von Holz in unseren Haushalten”, sagte er deshalb. Messners Aussagen ernteten allerdings nicht nur Zuspruch.

Immerhin seien Gas und Öl schon bald nicht mehr bezahlbar, finden viele Kritiker. Sie denken deswegen, dass Kamine uns erhalten bleiben sollten.

Final entschieden ist hier jedenfalls noch nichts.

Das potenzielle “Kaminverbot” bezieht sich im allgemeinen auf die Verbrennung von Holz, Kohle oder anderen Brennstoffen in offenen Kaminen oder Öfen in Wohnhäusern. Die Einführung von Kaminverboten in Wohnhäusern wird von Land zu Land und sogar von Stadt zu Stadt unterschiedlich gehandhabt werden und hängt am langen Ende von den örtlichen Umwelt- und Gesundheitsgesetzen und -vorschriften ab.

In einigen Ländern gibt es schon etwas länger bestimmte Einschränkungen und Regelungen für die Verwendung von offenen Kaminen und Öfen, insbesondere in städtischen Gebieten, um die Luftqualität zu verbessern und die Emission von Schadstoffen zu reduzieren. In einigen Fällen gibt es auch staatliche Programme, die den Austausch von alten Öfen gegen moderne, umweltfreundlichere Modelle fördern.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Arten von Kaminen und Öfen verboten werden. Es gibt verschiedene Arten von Kaminen und Öfen, einschließlich Pelletöfen, Holzvergaserkaminen und geschlossenen Feuerstellen, die möglicherweise auch zukünftig erlaubt sind, je nach den geltenden Gesetzen und Vorschriften. Es ist immer ratsam, sich bei den örtlichen Behörden Informationen einzuholen, um herauszufinden, ob es spezifische Einschränkungen für die Verwendung von Kaminen und Öfen im eigenen Wohngebiet gibt.