„Goodbye Deutschland“-Star verabschiedet sich

„Bar aufgelöst und Katze verabschiedet“ – damit endet der Traum von der Selbstständigkeit im Urlaubsparadies. „Goodbye Deutschland“-Auswanderer Matthias Bück verabschiedet sich von Koh Samui. Nach Deutschland will er trotzdem nicht zurückkehren.

2008 packte Matthias seine Sachen, um im Urlaubsparadies Koh Samui ein neues Leben zu beginnen. Direkt am Strand eröffnete der Auswanderer seine „Bamboo Bar“. 12 Jahre lang lief diese auch blendend. Das änderte sich schlagartig im Schicksalsjahr 2020.

Mit der Pandemie blieben die Touristen aus. Es wurde ruhig auf Koh Samui. Keine Urlauber, kein Geld – da besucht auch niemand mehr eine Strandbar. Im Herbst berichtete Matthias, wie hart ihn die Pandemie getroffen habe. Da er keine Einnahmen mehr hatte, musste der Deutsche alles verkaufen, was von Wert war. Sogar die eigene Wohnung gab er auf und zog in die Abstellkammer seiner Bar.

„Ich muss zugeben, dass ich mich schäme für das Zimmer und wie ich leben muss“, sagte Matthias damals über seine prekäre Situation. Seit damals sucht er einen alternativen Plan.

Schon letztes Jahr erwog der Deutsche, nach Bangkok zu ziehen. Zeitweise konnte er dort im Café „Glück“ aushelfen. Nun wurde dort eine Festanstellung frei und Matthias kann sein neues Leben in der Hauptstadt beginnen.

„Heute letzter Tag Koh Samui: Bar aufgelöst, Schlüssel abgegeben, Katze verabschiedet“, erklärt der tapfere Auswanderer auf Instagram. Erneut verabschiedet er sich von seinem Leben und beginnt etwas Neues. Dieses Mal wechselt er zwar nicht den Kontinent, aber zwischen Koh Samui und Bangkok liegen auch mehr als 750 Kilometer. Sein Lebensmittelpunkt wird damit abermals in eine andere Welt rücken und Freunde bleiben zurück – vermutlich nicht nur die Katze.

Die Zuschauer von „Goodbye Deutschland“ lieben den Thailand-Auswanderer. Mit Spannung verfolgen sie, wie es nun in Matthias‘ Leben weitergeht. Auf Instagram finden sich zahlreiche wohlwollende Kommentare, wie etwa „Toller Typ! Mega sympathisch, ich drück beide Daumen, dass er wenigstens in Thailand bleiben kann“.