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Grünen-Chef mit Paukenschlag: Scharia auch in Deutschland anwendbar

Heftige Kritik wurde im Bundestag laut, nachdem sich der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour für die Scharia ausgesprochen hatte. Nach Ansicht Nouripours sind Teile der islamischen Scharia mit dem Grundgesetz vereinbar und könnten in Deutschland angewendet werden. Es gibt mehrere gewaltsame Gründe, warum die Scharia in anderen Teilen der Welt abgeschafft worden ist. Nouripours Vorschlag hat daher viele erstaunt.

Nouripours Kommentar erfolgte als Reaktion auf eine Rede eines Politikers der Alternative für Deutschland (AfD), in der die Scharia kritisiert und eine Reihe von Verbrechen und Fällen von Antisemitismus aufgezählt wurden, die angeblich durch die wachsende muslimische Bevölkerung in Deutschland verursacht wurden. Hat Nouripour jedoch wirklich die Tragweite seiner Aussage bedacht?

Die Scharia ist ein religiöses Gesetzeswerk, das Teil der islamischen Tradition ist. Sie wird von traditionellen Islamisten immer noch befolgt, aber moderne Länder wie die Türkei haben schon lange beschlossen, die Scharia abzuschaffen, da sie allgemein Gewalt und eine unterdrückende Behandlung von Frauen beinhaltet. Die Scharia umfasst unter anderem Strafen wie Steinigung, Auspeitschen oder die Todesstrafe für bestimmte Vergehen.

Wie solche Strafen mit dem deutschen Grundgesetz vereinbar sein sollen, führte Nouripour nicht aus. Integration ist jedoch eine notwendige Diskussion, da die muslimische Bevölkerung in Deutschland weiter wächst. Nach Schätzungen leben derzeit etwa 5,5 Millionen Muslime in Deutschland. Einige der islamischen Gemeinden in Deutschland stehen noch unter der Herrschaft von Scharia-Richtern.

Joachim Paul, Mitglied des Bundesvorstandes der Alternative für Deutschland (AfD), kommentierte: “Aufruhr im Bundestag: Grünen-Chef äußert sich zugunsten der Scharia

Heftige Kritik wurde im Bundestag laut, nachdem sich der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour für die Scharia ausgesprochen hatte. Nach Ansicht Nouripours sind Teile der islamischen Scharia mit dem Grundgesetz vereinbar und könnten in Deutschland angewendet werden. Es gibt mehrere gewaltsame Gründe, warum die Scharia in anderen Teilen der Welt abgeschafft worden ist. Nouripours Vorschlag hat daher viele erstaunt.

Nouripours Kommentar erfolgte als Reaktion auf eine Rede eines Politikers der Alternative für Deutschland (AfD), in der die Scharia kritisiert und eine Reihe von Verbrechen und Fällen von Antisemitismus aufgezählt wurden, die angeblich durch die wachsende muslimische Bevölkerung in Deutschland verursacht wurden. Hat Nouripour jedoch wirklich die Tragweite seiner Aussage bedacht?

Die Scharia ist ein religiöses Gesetzeswerk, das Teil der islamischen Tradition ist. Sie wird von traditionellen Islamisten immer noch befolgt, aber moderne Länder wie die Türkei haben schon lange beschlossen, die Scharia abzuschaffen, da sie allgemein Gewalt und eine unterdrückende Behandlung von Frauen beinhaltet. Die Scharia umfasst unter anderem Strafen wie Steinigung, Auspeitschen oder die Todesstrafe für bestimmte Vergehen.

Wie solche Strafen mit dem deutschen Grundgesetz vereinbar sein sollen, führte Nouripour nicht aus. Integration ist jedoch eine notwendige Diskussion, da die muslimische Bevölkerung in Deutschland weiter wächst. Nach Schätzungen leben derzeit etwa 5,5 Millionen Muslime in Deutschland. Einige der islamischen Gemeinden in Deutschland stehen noch unter der Herrschaft von Scharia-Richtern.

Joachim Paul, Mitglied des Bundesvorstandes der Alternative für Deutschland (AfD), kommentierte: “Anstatt die Scharia – ein Relikt des Mittelalters – in Deutschland salonfähig und überhaupt spruchreif zu machen, sollte vielmehr das fragwürdige Laienrichtertum in islamischen Parallelwelten entschieden bekämpft werden.” Er ist der Meinung, dass die Scharia von der Türkei aus gutem Grund abgeschafft wurde.

Laut Nouripour gibt es viele Arten der Scharia, von denen einige mit dem Grundgesetz vereinbar sind: Es kommt darauf an, welche Arten gemeint sind und wie sie interpretiert werden. Er räumt jedoch ein, dass es bestimmte Teile der Scharia gibt, die mit dem deutschen Grundgesetz nicht vereinbar sind.

Foto: Omid Nouripour, boellstiftung, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons