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Habeck behauptet: “Die Krise ist für uns beherrschbar!”

Robert Habeck polarisiert. Viele Deutsche finden den Bundeswirtschaftsminister sympathisch – viele aber auch nicht. Und noch andere wollen sich beim Thema Sympathie schlichtweg nicht festlegen, halten die Aussagen des Politikers aber als schwierig und nicht ganz nachvollziehbar.

Nun jedenfalls richtet sich der Grünen-Politiker erneut mit einer Neuigkeit an die deutsche Bevölkerung. Und diese, so muss man sich eingestehen, ist gut. Warum also nicht einfach einmal Vertrauen haben und daran glauben, was Habeck hier erzählt.

Laut ihm nämlich ist es Deutschland durch „ungewöhnliche und ungewöhnlich große Entscheidungen“ gelungen, eine „schlimme Wirtschaftskrise abzuwehren“. Das Bruttoinlandsprodukt werde 2023 um 0,2 Prozent wachsen und nicht wie zunächst befürchtet um 0,4 Prozent schrumpfen, erklärte Habeck in Berlin anlässlich des Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts.

Neuigkeiten, die sich also wirklich einmal sehen lassen können.

Das alles kommt ziemlich unerwartet, denn eigentlich hatten vor allem größere Firmen und die Politik generell mit einem problematischen 2023 gerechnet. Seit der Corona-Pandemie hat sich die wirtschaftliche Situation in Deutschland, aber auch in den meisten anderen Ländern weltweit, massiv verschärft. Zeitweise soll es so schlecht ausgesehen haben, dass niemand genau wusste, wie es eigentlich weitergehen kann und ob man zeitnah wieder auf einen „grünen Zweig“ kommt.
Was genau Robert Habeck allerdings mit „ungewöhnlichen und ungewöhnlich großen Entscheidungen“ meint, dazu nimmt er im Detail öffentlich keine Stellung. Es bleibt abzuwarten, ob die Bevölkerung in Zukunft noch den einen oder anderen Einblick in eben jene Entscheidungen erhält.

Das wäre sinnvoll, denn auf diesem Wege könnte das Tun der Politik einmal mehr verstanden werden. Und so wiederum könnte man auch wieder ein Stück Vertrauen und Wohlwollen der deutschen Bürger und Bürgerinnen gewinnen.