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Immer mehr schwere Nebenwirkungen nach Corona-Impfung

Schwerwiegende gesundheitliche Einschränkungen nach Impfungen gegen das Coronavirus sind zwar recht selten, aber es gibt sie. Leider sogar am Ende doch häufiger als einem lieb ist. Zwar haben die meisten Menschen, die geimpft werden, nur milde bis moderaten Reaktionen, wie zum Beispiel Schmerzen an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen oder Müdigkeit, die innerhalb weniger Tage abklingen, aber dennoch können auch schwere Nebenwirkungen auftreten.

Die meisten gemeldeten schweren Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung sind allergische Reaktionen, die sich durch Fachpersonal in den allermeisten Fällen aber gut behandeln lassen. Schlimmer sind folgende, gemeldete Impfschäden: Herzmuskelentzündungen, Sinusvenenthrombosen und das Guillain-Barré-Syndrom, eine seltene Erkrankung der Nerven. Insgesamt wurden bereits 253 Menschen mit solch schweren Impfnebenwirkungen durch die deutschen Bundesländer entschädigt. Im Schnitt erhalten sie auf erst einmal unbestimmte Zeit etwa 1500 Euro monatlich ausgezahlt. Geld, das hilfreich ist, denn viele von ihnen verlieren ihre Jobs im Rahmen der Nebenwirkungen, weil sie einfach nicht mehr arbeitsfähig sind.

Dennoch: Es ist auch wichtig zu beachten, dass es in jedem Land eine sorgfältige Überwachung der Sicherheit von Impfstoffen gibt. Wenn ein Impfstoff auf den Markt gebracht wird, müssen die Hersteller umfangreiche klinische Studien durchführen, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs zu bestätigen. Nach der Zulassung des Impfstoffs wird die Überwachung der Sicherheit fortgesetzt, um sicherzustellen, dass seltene Nebenwirkungen erkannt und gemeldet werden können.

Es ist auch wichtig zu betonen, dass die Vorteile der Corona-Impfung die Risiken bei weitem überwiegen. Die Impfung bietet einen wichtigen Schutz vor schweren Verläufen und Hospitalisierungen bei COVID-19, und durch die Impfung kann das Risiko von Ansteckungen und der Verbreitung des Virus reduziert werden