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“Indiana Jones”: Erneuter Todesfall am Set eines Hollywood-Films

Nic Cupac, Crew-Mitglied des Filmsets von „Indiana Jones“, ist mit 54 Jahren verstorben. Die genaue Todesursache des Stuntmans muss nun geklärt werden. Über den Vorfall, den auch Hauptdarsteller Harrison Ford schockiert hat, berichtet aktuell die britische „Daily Mail“.

Doch was geschah vor seinem Ableben? Stehen die Umstände vielleicht in direktem Zusammenhang mit seinem Tod?

Zusammen mit 100 weiteren Crew-Mitgliedern des Films wurde Cupac zum Drehort des neuen „Indiana Jones“ Streifens gebracht. Dort sollte ein schwieriger Stunt gedreht werden. Doch es kam am Ende anders als erwartet. Noch bevor Nic Cupac den Stunt überhaupt drehen konnte, wurde er tot in seinem Hotelzimmer in Fes, Marokko, aufgefunden.

Ermittler gehen bislang von einem natürlichen Tod aus, der nun aber noch weiter untersucht werden muss. Ein Obduktionsbericht liegt bislang noch nicht vor.

Nic Cupac war ein erfahrener Stuntman, der in seinem Leben an knapp 60 Filmen mitwirkte. Darunter unter anderem „Guardians Of The Galaxy“ und „Solo: A Star Wars Story“.

Sein Tod schockiert Menschen auf der ganzen Welt – darunter auch zahlreiche Kollegen des 54-jährigen. Diese haben nach Bekanntwerden seines Todes ihr Mitgefühl in den sozialen Medien geäußert. „Ich bin untröstlich. Nic war so ein netter Mann“, zitiert der „Daily Star“ einen Kollegen des „Indiana Jones“-Stars. „Einer der allerbesten – hat mir so viel beigebracht, als ich anfing“, schreibt ein anderer.

Übrigens ist der Tod Cupacs nur eine von vielen Tragödien, die im Rahmen der „Indiana Jones“ Dreharbeiten schon stattgefunden haben. Zuvor hatte sich bereits Hauptdarsteller Harrison Ford am Set verletzt und musste operiert werden. Dies hat eine Verzögerung von drei Monaten nach sich gezogen. Und auch die Corona-Pandemie machte es dem Team des Films schwer. Aufgrund steigender Corona-Zahlen hatte Marokko Flüge von und nach Großbritannien lange Zeit verboten.