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Studie: Infizieren sich hübsche Menschen nicht mit dem Coronavirus?

Je schöner ein Mensch ist, umso unwahrscheinlicher ist es auch, dass er sich mit dem Coronavirus infiziert. Klingt wie ein Scherz, ist aber bitterer Ernst. Jedenfalls besagt dies eine ganz aktuelle Studie der Texas Christian University, die dahingehend fast 200 Personen untersucht hat.

Die Studie der Wissenschaftler, die in der Fachzeitschrift „Proceedings of the Royal Society B“ veröffentlicht wurde, lief wie folgt ab:
Jedem Probanden wurde Blut entnommen und es wurden Fotos von den 79 Frauen und den 80 teilnehmenden Männern gemacht. Weitere 500 Menschen wählten dann aus diesen Bildern diejenigen Leute aus, die in ihren Augen besonders schön waren. Als „schön“ wurden vorher bestimmte Kriterien festgelegt: klare Haut, markante Wangenknochen, helle Augen, voll und rote Lippen sowie ein durchschnittliches und symmetrisches Gesicht.

Was absurd klingt, hat dann aber wirklich beeindruckende Forschungsergebnisse nach sich gezogen: Schlussendlich hat sich herausgestellt, dass die attraktiven Menschen, im Vergleich zu den „weniger schönen Menschen“, bestimmte Merkmale aufwiesen, die gegen eine Corona-Infektion schützen soll.

Laut der Studie nämlich besaßen die „schönen Menschen“ etwa ein höheres Maß an Phagozytose. Hierbei handelt es sich um einen Prozess, bei dem bestimmte weiße Blutkörperchen Fremdpartikel aufnehmen und im Anschluss unschädlich machen. Und das ist eben nützlich, um bakterielle oder auch virale Krankheiten, wie Covid-19, effektiv zu bekämpfen, noch bevor sie ausbrechen.

Mit anderen Worten: Allein nur die Attraktivität eines Gesichts kann also Aufschluss über die Immunfunktion einer Person geben. Und somit scheinen hübsche Männer und Frauen prinzipiell also das große bzw. das größere Los im Leben gezogen zu haben. Denn wie jeder weiß, hat man mit einer gewissen Optik ja ohnehin schon Vorteile im Alltag, bei der Partnersuche oder in vielen weiteren Angelegenheiten.