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Nach schwerer Krankheit: „Star Trek“-Star gestorben

Raimund Krone ist tot. Mit seiner Rolle als Lieutenant Worf hat sich Krone in den Star Trek Filmen ein echtes Vermächtnis geschaffen. Nun ist der deutsche Schauspieler und Synchronsprecher im Alter von 75 Jahren verstorben. „Eine große Stimme ist auf immer verloren“, erklärte sein Bruder Michael Krone in tiefer Trauer um seinen geliebten Verwandten.

Woran der populäre Mann aus Berlin starb, ist bislang nicht bekannt. Krone soll aber schon am 2. November nach einer kurzen, jedoch sehr schweren und bisher nicht näher definierten Krankheit verstorben sein. Details bleiben privat. So möchte sich die Familie Krones vor allem vor neugierigen Paparazzi und falschen Presseberichten schützen. Für Hinterbliebene von Prominenten gibt es wohl nichts schlimmeres, als im Anschluss noch unschön behelligt zu werden.

Die Beisetzung ist für den 26. November auf dem Alten Zwölf-Apostel-Friedhof in Berlin-Schöneberg geplant. Auch diese soll im engsten Familien- und Freundeskreis des Mannes stattfinden.

Raimund Krone entstammte einer engagierten Schaupieler-Familie und übernahm während seiner aktiven Karriere mehr als 800 Synchronrollen, etwa für Christopher Lloyd und Kirk Douglas sowie in einer Reihe von US-Serien, darunter „Ein Colt für alle Fälle“, „MacGyver“ und „Navy CIS“. Er lieh seine Stimme auch dem US-Schauspieler Michael Dorn in dessen Rollen als Klingone Worf in „Star Trek“ und „Raumschiff Enterprise“. Dank dieser Aufgabe werden ihn wohl alle „Trekkies“ ein Leben lang in Erinnerung behalten.

Seine Stimme hat einen Widererkennungswert, den man nie vergessen wird.

Raimund Krone hinterlässt einen Sohn. Er wurde 1970 geboren und ging aus der Ehe mit seiner ersten Frau Johanna hervor. Die beiden jedoch trennten sich im Laufe der Zeit. Mit der Schriftstellerin Martina Dierks lebte er dann seit 1998 bis zu ihrem Tod 2012 in Berlin-Schöneberg zusammen. Ihren Tod soll er nur schwer verkraftet haben.