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Neu entdeckt: Ungeimpfte haben größeres Risiko Unfälle zu bauen

Wer sich nicht hat gegen das Corona-Virus impfen lassen, der hat ein höheres Risiko in teils schwere Autounfälle verwickelt zu sein. Das hat nun eine Studie aus Kanada ergeben.
Entsprechend dieser neuen, sehr interessanten Datenlage, könnten die deutschen Versicherungsgesellschaften schon bald ihre Verträge ändern und ihre Kunden nach ihrem Impfstatus befragen.

Fakt ist: Die Ergebnisse der Studie, an der über 11 Millionen Erwachsene beteiligt waren, sind alarmierend, und die Korrelation ist überzeugend: Eine eingehende Analyse ergab, dass ungeimpfte Personen ein 72 % höheres Risiko hatten, in einen Verkehrsunfall mit schweren Verletzungen verwickelt zu werden.

16 % der Studienteilnehmer waren nicht gegen das Coronavirus geimpft. Einen physischen Zusammenhang schließt man jedoch aus. Die Forscher glauben eher daran, dass der Zusammenhang auf die mentale Einstellung derjenigen zurückzuführen ist, die die Impfung verweigert haben: Diese Menschen neigen wohl eher dazu, sich über Regeln und Empfehlungen hinwegzusetzen. In Folge ist auch ein risikoreicheres Fahrverhalten an der Tagesordnung.

Impfgegner hätten laut der Forscher generell öfter kein Vertrauen in die Regierung und ihre Empfehlungen. Sie glauben fest an ihre eigene Freiheit und haben möglicherweise falsche Vorstellungen von den Risiken. Dies würde sie dementsprechend auch eher dazu verleiten, riskante Fahrentscheidungen zu treffen und in Folge Unfälle zu bauen.
Es gibt für die Versicherungsgesellschaften noch einen interessanten Zusammenhäng: Statistisch gesehen ist das Risiko, als ungeimpfte Person in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden, gleich hoch wie bei Menschen, die an Schlafapnoe leiden. Und Menschen, die einfach so am Steuer einschlafen, müssen auch weit aus höhere Beiträge bezahlen, weil Unfälle hier sehr wahrscheinlich sein können.

Man sollte sich daher nicht wundern, wenn die Versicherer in Zukunft den Impfstatus abfragen.