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Neue Studie beweist: Ungeimpfte haben großes Risiko an Corona zu sterben

In Deutschland sind immer noch knapp 19 Millionen Menschen nicht gegen das Coronavirus geimpft. Das sie ein vielfach höheres Risiko haben an einer Covid-19-Infektion zu sterben, ist den meisten vielleicht aber immer noch nicht bewusst. Ein jetzt veröffentlichter Bericht des Robert-Koch-Instituts beweis es jedoch.
Die Gefahr für Ungeimpfte, mit einer Infektion auf einer Intensivstation zu landen oder gar zu sterben, sei eklatant hoch. Dazu müsse man sich nur einmal die Daten für die Menschen ab 60 Jahren anschauen. 44,8 Prozent aller ungeimpften 60+ Bürger wurden mit einer Infektion in die Klinik eingeliefert.

Fast die Hälfte aller Menschen, die mit über 60 an Corona starben, waren ungeimpft.

Unter den über 60-jährigen Corona-Patientinnen und Patienten auf einer Intensivstation beträgt der Anteil der Ungeimpften sogar 55,9 Prozent.
Wer sich nicht impfen lässt, geht also ganz bewusst ein enorm hohes Risiko ein, ein Opfer des Virus zu werden und unter Umständen sogar zu sterben.

Es gibt aber auch erfreuliche Nachrichten in Sachen Corona. Die Zahl der Neuinfektionen geht momentan immer weiter zurück – und dass, obwohl wir uns kurz vor dem Herbst befinden. Das sah in den letzten Jahren noch anders aus.
In der vergangenen Woche hatten sich gut 200.000 Menschen Deutschlandweit mit dem Virus infiziert. Gestorben sind in der selben Woche 537 Menschen. Die Hospitalisierungsinzidenz, das bedeutet, wie viele Menschen pro 100.000 in den vergangenen sieben Tagen mit einer Corona-Infektion in die Klinik eingeliefert wurden, liegt momentan bei 5,21. Zum Vergleich: Auf dem Höhepunkt der jüngsten Omikron-Welle lag die Hospitalisierungs-Inzidenz in Deutschland im vergangenen Juni bei 12,76.

Es wird besser in Sachen Corona. Das merkt man ganz deutlich. Und es kann noch besser werden, wenn sich die verbleibenden etwa 22 Prozent der ungeimpften Bevölkerung auch endlich noch impfen lassen würden.