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Neuer Beweis: Karl Lauterbachs Gesundheitsministerium sorgte für Corona-Wirrwarr

In Deutschland werden die Corona-Regeln schon länger eingehalten als in jedem anderen europäischen Land. Das liegt daran, dass das Gesundheitsministerium unter Karl Lauterbach keiner Lockerung der Vorschriften zustimmen wollte. Das hat bundesweit für Empörung gesorgt. Doch nun sind neue Dokumente aufgetaucht, die darauf hindeuten, dass hinter dem Verhalten des Gesundheitsministeriums mehr stecken könnte.

Seit Monaten bitten die Gesundheitsminister der Länder um die Erlaubnis, die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und die Isolationspflicht aufzuheben. Die Antwort des Gesundheitsministeriums war jeweils ein klares Nein: Die Corona-Regeln seien bis zum 7. April 2023 gültig, wenn das aktuelle Infektionsschutzgesetz ausläuft, und daran dürfe nichts geändert werden.

Das Verhalten des Gesundheitsministeriums sei entweder absichtlich hinderlich oder auf extreme Verwirrung in den eigenen Reihen zurückzuführen. Das ist die Meinung des FDP-Politikers Wolfgang Kubicki. Er hat dafür unbestreitbare Beweise aus erster Hand erhalten: Vor einigen Tagen stellte Kubicki eine Frage zur Maskenpflicht. Er wollte wissen, was die Pläne zur Aufhebung der Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr seien.

Als Antwort erhielt Kubicki ein Schreiben des Gesundheitsministeriums, in dem erklärt wurde, dass das Gesundheitsministerium die Corona-Situation beobachte und es zum jetzigen Zeitpunkt für eine Aufhebung der Maskenpflicht als zu früh erachtet werde. Das Schreiben war auf den 12. Januar 2023 datiert. Die Antwort kam nicht unerwartet, da sie die bisherige öffentliche Haltung von Gesundheitsminister Karl Lauterbach widerspiegelte.

Überraschend war jedoch, dass das Gesundheitsministerium schon am nächsten Tag öffentlich verkündete, dass die Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr aufgehoben werden würde. Laut Kubicki deutet dies darauf hin, dass ihm entweder absichtlich nicht die Wahrheit über die Pläne des Gesundheitsministeriums gesagt wurde oder dass es im Ministerium selbst eine große Verwirrung gibt. “Entweder weiß die linke Hand nicht, was die rechte Hand tut, oder man hat mir absichtlich eine falsche Antwort gegeben”, wettert Kubicki in einem Facebook-Post.

Foto: Karl Lauterbach, über dts Nachrichtenagentur