Paukenschlag: Gesundheitsministerium beginnt mit Entschädigung für Opfer von Corona-Impfschäden

Die Impfung gegen Coronaviren sollte die Menschen vor schweren Krankheitsverläufen schützen, die durch COVID-19 verursacht werden. Doch in einigen Fällen hat die Impfung mehr geschadet als genutzt: Einige Menschen erlitten als direkte Folge der Impfung schwere, lebensbedrohliche Symptome. Dies hat die Bundesregierung nun endlich offiziell anerkannt.

Weltweit wurden über 12,5 Milliarden Dosen des Corona-Impfstoffs verabreicht. Bei vielen Menschen verursachte die Impfdosis ein oder zwei Tage lang Unannehmlichkeiten: Lokalisierte Schmerzen, Kopfschmerzen und erhöhte Temperatur zum Beispiel. Bei anderen jedoch führte die Impfung zu Erkrankungen, die nicht vorübergingen und stattdessen ihr Leben täglich beeinträchtigen.

Zu diesen Erkrankungen gehören Myokarditis und Perikarditis, eine Entzündung des Herzmuskels und der Herzinnenhaut, von der einige junge Männer besonders betroffen waren, nachdem sie mit einem mRNA-basierten Impfstoff geimpft worden waren. In einigen seltenen Fällen bildeten sich nach der Impfung Blutgerinnsel. Häufiger sind Berichte über lähmende chronische Müdigkeit.

Anfänglich, als die Berichte nach und nach eintrafen, wurden sie oft auf andere Ursachen zurückgeführt oder ganz abgetan. Mittlerweile beginnen die Forscher jedoch, die Berichte über Nebenwirkungen organisierter zu sammeln, und es bilden sich Gruppen, die den Opfern helfen. Sogar das Bundesgesundheitsministerium ruft Opfer von schweren Impfnebenwirkungen nun dazu auf, ihre Symptome zu melden.

In Düsseldorf klagt erstmals eine Anwaltskanzlei gegen die Firma Biontech wegen der Schäden durch ihren Impfstoff Comirnaty. Nachdem Versuche einer außergerichtlichen Einigung mit Biontech gescheitert sind, hat die Düsseldorfer Anwaltskanzlei Rogert & Ulbrich ein Verfahren mit mehreren Klagen in sechsstelliger Höhe eingeleitet.

Die Kläger kritisieren unter anderem, dass sie sich von dem Impfstoffhersteller nicht ernst genommen fühlen. Auf die Mitteilung der Anwaltskanzlei, in der die Schadensersatzansprüche und Informationen dargelegt wurden, antwortete Biontech lediglich mit einem Formblatt und nicht mit einer auf den Sachverhalt bezogenen Antwort.

Für die Betroffenen, die schwere Nebenwirkungen erlitten haben, ist die Bestätigung des Bundesgesundheitsministeriums, dass ihre Rechte respektiert werden, beruhigend. Die Klage gegen Biontech könnte die erste von vielen sein, denn weltweit melden sich immer mehr Menschen, die Impfschäden erlitten haben.

Für Rechtsanwalt Tobias Ulbrich liegt ein Zusammenhang zwischen der Corona-Impfung und verschiedenen Krankheiten auf der Hand: “Weltweit kommen immer mehr Impfschäden ans Licht und viele Geimpfte erkennen erst jetzt, dass ihre aktuellen Erkrankungen mit der mRNA-Injektion zusammenhängen.”