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Überraschende Wende: Russischer General verrät die wahren Ziele des Ukraine-Krieges

Der völkerrechtswidrige Krieg in der Ukraine wird von russischer Seite seit nunmehr zwei Monaten geführt. Besonders im Blick stand dabei der Schutz der russischsprachigen Bevölkerung, die im Osten des Landes in den Separatistengebieten des Donbas und Luhansk leben. Doch wurde durch die Truppen von Präsident Putin versucht, die Hauptstadt Kiew einzunehmen, bislang aber ohne nennenswerten Erfolg.

Inzwischen hat sich diese Erkenntnis auch bei der Armee durchgesetzt, was einen hochrangigen General dazu veranlasste, einen Strategiewechsel anzukündigen. Gegenüber der Nachrichtenagentur Tass sagte Rustam Minnekajew, amtierender Befehlshaber der Truppen des Zentralen Militärbezirks, man beginne mit den Truppen nun die zweite Phase der „Sonderoperation“ in der Ukraine. Im offiziellen Sprachgebrauch sind Worte wie „Krieg“ und „Invasion“ verboten. Vielmehr sei es jetzt das Ziel, den Donbas im Süden der Ukraine vollständig einzunehmen, so der Befehlshaber.

Bislang war der Blick nicht auf diese Region der Ukraine gerichtet. Doch biete sich nun die Gelegenheit, dass auf der russisch besetzten Krim-Halbinsel ein Landkorridor eingerichtet werden könne, so der General in der Stellungnahme. Auch die Schwarzmeer-Häfen könnten so dafür sorgen, dass der Nachschub gesichert und gleichzeitig die ukrainische Armee in Schach gehalten werde. Darüber hinaus kommt auch Transnistrien mit ins Gespräch, welches über die Südukraine mit erreichbar wäre. Denn auch hier gibt es nach offizieller Lesart der Propaganda Fakten einer Unterdrückung von russischsprachigen Bevölkerungsteilen. Mit seinen Worten wählt der General denselben Weg und die gleichen Lügen wie Wladimir Putin, denn die Armee müsse angeblich den russischsprachigen Menschen dringend zur Hilfe eilen.

Die abtrünnige Region Transnistrien ist Teil des Nachbarlandes Moldau. Im Zuge der kriegerischen Auseinandersetzung sind aber auch viele Ukrainer hierhin geflohen. Regiert wird die Teilrepublik von Moskautreuen Anhängern, die bereits seit den Neunzigerjahren durch reguläre russische Einheiten unterstützt werden. Die Angst in der Republik Moldau ist groß, dass der Kreml nach einem Sieg über die Ukraine seine Truppen in das Land einmarschieren lassen könnte.

Eine weitere Aussage von Minnekajew gegenüber Tass zeigt die Verklärtheit, mit der dieser Krieg geführt wird. Russische Truppen erleiden keine Verluste, wohingegen die Moral der ukrainischen Truppen am Boden sei. Russland hat diesen Krieg nicht begonnen, doch werden man ihn mit allen Mitteln beenden, so die offizielle Deutung der völkerrechtswidrigen Invasion in das Nachbarland.

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