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Russland: Kriegserklärung an die gesamte westliche Welt

Das der russische Präsident Wladimir Putin dem Westen der Welt nicht sonderlich gut gegenüber steht, dürfte inzwischen jedem klar sein. Immerhin versuchen Deutschland und alle umliegenden Länder vor allem der Ukraine im russischen Angriffskrieg zu helfen. Diese Hilfe geht einher mit zahlreichen Waffenlieferungen und auch öffentlichen Bekundungen, dass man ausnahmslos hinter der Ukraine stünde.

Neben Putin selbst gibt es jedoch noch einen weiteren Mann, dem dieses Verhalten des Westens enorm sauer aufstößt. Bei diesem handelt es sich um Alexander Kibowski, dem Leiter des Moskauer Kulturministeriums. Er wurde im Oktober 2021 außerdem zum stellvertretenden Bürgermeister von Moskau ernannt. Kibowski hat einen Hintergrund in der Kulturverwaltung und hat in verschiedenen Positionen im Kulturministerium der Stadt Moskau und in anderen Organisationen gearbeitet.

Er möchte nach eigenen Aussagen alles tun, um den “westlichen Einfluss” aus der russischen Kulturszene zu verbannen. Die russische Bevölkerung, so Kibowski, unterstütze dieses Vorhaben voll und ganz.

Als Beispiel wurde das Buch “Sommer in der Pionierkrawatte” angeführt, das die Geschichte zweier junger Männer erzählt, die in einem Zeltlager der Pioniere in den späten Tagen der Sowjetunion Freundschaft und Liebe finden. Jedes einzelne Exemplar dieser unschuldig geschriebenen schwulen Romanze für Jugendliche wurde von einer russischen Kinderrechtsgruppe entfernt und zerstört.

Kibowksi erklärt hierzu außerdem öffentlich: „Ich bin froh, dazu beizutragen, unsere Jugend, unsere russische Zivilisation vor den westlichen Pseudowerten des Grauens und der Dunkelheit zu retten.“
Man möchte in Russland also in jedem Falle alles dafür tun, dass der Westen Einfluss auf die heranwachsenden Menschen hat. Russland soll anders sein als alle anderen Länder im Westen. Als die Länder, die Russland ohnehin spätestens jetzt verraten haben und sich lieber auf die Seite der Ukrainer geschlagen haben.