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Tödliche Impfkatastrophe in Lübeck: Zahlreiche tote Babies

Die Impfkatastrophe von Lübeck, bei der über 77 Säuglinge starben, liegt schon viele Jahre zurück. Aber sie zeigt, dass grade bei Massenimpfungen besondere Vorsicht und Sorgfalt notwendig sind und gibt damit wichtige Lehren für die heutige Situation.

Besonders dramatisch ist diese Katastrophe, weil im Vorfeld die Eltern massiv ermutigt wurden, ihre Kinder unbedingt impfen zu lassen. Gleichzeitig wurde massiv dafür geworben, dass das Mittel komplett Nebenwirkungsfrei sei. Bedenken seien unnötig.

In Lübeck starben im Jahr 1930 77 Babies und mehr als 100 erkrankten plötzlich – Ursache: Beim Test eines Tuberkulose-Impfstoffs wurde ein verunreinigtes Serum verwendet.

Doch genau das war der tödliche Irrtum. Bei einem ersten Todesfall hatte auch damals bereits ein Arzt den Verdacht, der Todesfall könnte mit der Impfung zu tun haben. Doch der Direktor der Klinik Georg Deycke, der auch für die Impfung geworben hatte, wiegelte die Bedenken ab.

Erst bei der Obduktion weiterer Sterbefälle bemerkten Ärzte den Zusammenhang und sogar der Reichsinnenminister warnte offiziell davor das der Impfung zugrunde liegende “Calmette-Verfahren” anzuwenden. Eine Untersuchungskommission wurde eingesetzt, die jedoch auf Schweigen, vernichtete Beweismittel und eben auch einen sehr komplexen Sachverhalt stieß. Im Folgejahr kam es zu einem riesigen Strafprozess in dessen Verlauf skandalöse Fehler bei Hygiene, fehlerhafte Vorgehensweise etc. aufgedeckt wurden. Zwei der Hauptakteure unter ihnen der Klinikdirektor wurden zu Hafstrafen verurteilt.

Die Lehre von Lübeck für die heutige Zeit ist klar: Vorsicht Anwendung, sorgfältige Erfassung und Kontrolle von Nebenwirkungen sowie Ehrlichkeit bei neuen Entdeckungen zu Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffen sind enorm wichtig, um eine Katastrophe wie damals zu verhindern.