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Überraschende Kehrtwende: “Ampel” und Karl Lauterbach produzieren Chaos-Meldungen

In der Politik sollten die Verantwortlichen an einem Strang ziehen. Denn immerhin geht es im Rahmen der dort getroffenen Entscheidungen um die Zukunft und das Leben von Millionen von Menschen. Doch so richtig scheint das in der deutschen, neuen Regierung aktuell nicht zu funktionieren. Stattdessen widersprechen sich die Verantwortlichen und ziehen letzten Endes auch nicht mehr an einem Strang. Besorgniserregend!

Die sich ständig ändernden Aussagen stoßen sogar in den eigenen Reihen schon sauer auf. So äußerte sich jüngst der Ministerpräsident Bayerns, Markus Söder (CSU) „höchst irritiert“ über die Kommunikation zwischen Bundesregierung und Robert Koch-Institut (RKI).

Die immer wieder neuen Mitteilungen wurden nur verwirren und seien „extrem unglücklich“.
Und letzten Endes ist es auch das, was wohl die Mehrheit der Bevölkerung sagen würde: Es fehlt auch knapp zwei Jahre nach Beginn der Pandemie noch immer eine klare Linie, die verlässliche Regeln vorgibt.

Noch zu Weihnachten gab es das letzte große Chaos. Das RKI wollte kurz vor den Festtagen mit einem sofortigen Lockdown beginnen, um Weihnachten so sicher wie möglich zu gestalten. Dieser Lockdown sollte dann auch vorerst bis Mitte Januar gelten. Der neue Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) allerdings, hatte einen Lockdown sogar gänzlich ausgeschlossen. Keine Anzeichen dafür, dass die Verantwortlich also offen miteinander kommunizieren. Alles was bleibt, ist ein unkoordinierter Eindruck, den auch Markus Söder hart kritisierte: „Wenn sich das Ministerium und die wichtigste Behörde widersprechen, hinterlässt das mehr Fragezeichen als Ausrufezeichen.“

Und hier pflichtet ihm auch die Deutsche Stiftung Patientenschutz bei. Sie kritisierte diese teils widersprüchliche Kommunikation ebenfalls.
Es scheint, als müsste sich die neue Regierung erst noch miteinander zurechtfinden. Das dann aber bitte etwas schneller, damit nicht noch mehr verwirrende Monate ins Land ziehen.