Überraschende Wende: Bill Gates hält Corona-Impfungen für fehlerhaft

Auch wenn Microsoft-Gründer Bill Gates bei weitem kein Virologe ist, kennt er sich mit Pandemien dennoch aus. Immerhin ist seine „Bill & Melinda Gates Foundation“ eine der Hauptgeldgeber in der Impfstoffforschung. Das wissen mittlerweile auch die meisten Menschen weltweit.

Ganz exklusiv gibt er nun Einblicke wie die Pandemie seiner Meinung nach weiter verlaufen wird – und warum er denkt, dass den Impfungen immer noch zwei entscheidende Dinge fehlen.

Und wie geht die Pandemie jetzt weiter? Drohen vielleicht wirklich bald noch weitere Mutationen, die unter Umständen auch wieder gefährlicher und lebensbedrohlicher werden als es die aktuelle Omikron-Variante ist?

„Eine noch ansteckendere Variante ist nicht wahrscheinlich, aber wir wurden in dieser Pandemie von vielen Dingen überrascht“, erklärt Gates und hält sich damit am Ende also alles offen. Auch wenn Omikron seiner Meinung nach für einen Anstieg der Grundimmunität in der Bevölkerung sorgt, wären jährliche Auffrischungsimpfungen aber wohl noch „für einige Zeit“ notwendig.

Auch wenn Gates die schnelle Entwicklung der Covid-Impfstoffe in der Vergangenheit und auch jetzt lobt, stehe man noch immer vor einigen Problemen bei den Vakzinen. Sogar zwei entscheidende Dinge würden den zugelassenen Impfstoffen nach wie vor fehlen. „Die Impfstoffe, die wir haben, verhindern schwere Krankheit und Tod sehr zuverlässig, ihnen fehlen aber zwei entscheidende Dinge. Erstens erlauben sie immer noch Infektionen (Impfdurchbrüche), außerdem scheint die Wirkungsdauer limitiert zu sein. Wir brauchen Impfstoffe, die Neuinfektionen verhindern und viele Jahre wirken.“

Am Ende ist Gates aber dennoch der Meinung, dass die Pandemie schon 2022 beendet sein könne „wenn wir die richtigen Maßnahmen einsetzen“. Hierzu zählen seiner Meinung nach eben noch weiter angepasste Vakzine, die auch Impfdurchbrüche zuverlässig verhindern sollen. Die Forschungen hierzu laufen ununterbrochen und auch Hochtouren.