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UN-General Guterres ist alarmiert: Es naht eine Weltkatastrophe

Die Welt wird nicht mehr besser. Dieser schrecklichen Ansicht ist UN-Generalsekretär António Guterres. Er hat vor dem Menschenrechtsrat in Genf ein wirklich düsteres Bild der Welt gekennzeichnet. Man erlebe schlichtweg nur noch Krisen und Konflikte. Es gäbe ausschließlich Rück- statt Fortschritte, wie er selbst erklärt.

Auf der gesamten Welt würden Armut und Hunger immer mehr werden. Der soziale Zusammenhalt unter den Menschen hingegen würde von Tag zu Tag, von Woche zu Woche mehr verschwinden. Der „sinnlose Krieg“ der Russen in der Ukraine wäre nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Doch auch hier würde man die „massiven Menschenrechtsverletzungen“ eindeutig sehen können.

Deswegen war der Angriffskrieg der Russen auch das Hauptthema auf dem Menschenrechtsrat.

Doch Guterres ging auch auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ein. Diese feiere zwar in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen, stehe aber immer mehr unter Beschuss. „Sie wird missbraucht und misshandelt und ignoriert – oft durch ein und dieselben Menschen“, ist er sich sehr sicher. Und weiter sagte Guterres: „Wir müssen die Erklärung neu beleben und ihre volle Umsetzung sicherstellen, um die Herausforderungen von heute und morgen zu meistern.”

Anderenfalls würde es der Welt nicht mehr gelingen, sich neu zu sortieren und man müsse dem stetigen Abgrund einfach weiter zu sehen. Kein schönes Unterfangen, da sind sich sicher alle Menschen einig.
Der UN-Menschenrechtsrat tagt drei Mal im Jahr und beschäftigt sich mit Vergehen auf der ganzen Welt. Er kann die Länder zwar nicht direkt bestrafen, aber Vorschläge zur Verbesserung machen. Diese hingegen macht er nicht alleine, sondern holt sich Hilfe, Einschätzungen und Meinungen von allen anderen teilnehmenden Ländern.
Ob die Welt wieder eine bessere wird und ob auch Russland irgendwann erkennen wird, dass der Krieg keine Lösung sein kann, ist jedoch mehr als fraglich.