Vorsicht Steuererhöhung: Haustiersteuer steigt enorm an

Die Katzensteuer ist eine lokale Steuer, die von einigen Gemeinden und Städten in Deutschland erhoben wird. Sie ist eine Form der sogenannten Hundesteuer, die auf Haustiere angewendet wird. Die Steuer variiert in ihrer Höhe und kann jährlich oder halbjährlich berechnet werden.

Die Einnahmen aus der Katzensteuer sollen dazu beitragen, die öffentliche Ordnung und Sauberkeit zu erhalten, insbesondere im Zusammenhang mit der Reinigung von öffentlichen Flächen nach den Hinterlassenschaften von Katzen. Die, zugegebenermaßen, weniger lästig sein dürften als jene von Hunden. Einige Katzenhalter sind deswegen auch der Meinung, dass die Katzensteuer ungerecht ist. Schlichtweg sehen viele Menschen und Katzenhalter einfach nicht, wofür die Katzensteuer in einigen Gemeinden überhaupt anfällt.

Zudem wird für Katzen auch deutlich weniger Infrastruktur bereit gestellt als das für Hunde der Fall ist.

Menschen, die sich über die Katzensteuer beschweren, dürften sich jetzt noch viel mehr ärgern. Denn das Ausland macht deutlich, dass die Katzensteuer, die hierzulande noch nicht überall gilt, bald schon komplett eingeführt und dann auch drastisch steigen könnte.

In Island nämlich müssen Katzenbesitzer laut Gesetz 30 Euro je Katze und je Jahr an den Staat bezahlen. Das jedenfalls war bislang der Fall. Künftig soll diese Katzensteuer auf 105 Euro je Katze und je Jahr angehoben werden. Darüber sind alle Katzenhalter in Island bereits enorm empört.

Ob Deutschland sich an Island auch künftig ein Beispiel nehmen wird, ist bislang jedoch fraglich und bleibt erst einmal abzuwarten.

Mit der vorgeschlagenen Steuer könnten jedenfalls in Deutschland auch gewinnbringende Dinge finanziert werden. So könnte sie beispielsweise auch zugunsten des Tierschutzes eingesetzt werden. Außerdem könnte das Personal im Ordnungsamt aufgestockt werden und neue Tierärzte könnten in Deutschland eingestellt und beschäftigt werden.