Wetterwarnung: Harter Wintereinbruch rollt über Deutschland hinweg

Wer es in seinem Zuhause wohlig warm haben will, wird dieses Jahr tief in die Tasche greifen müssen. Denn Heizen ist zum Luxus geworden – die Preise klettern ins Unermessliche. Pech für die Deutschen: Dieses Jahr steht uns in Sachen Winter einiges bevor!

Der Klimawandel fordert seinen Tribut: Die Sommer sind immer heißer und trockener, und auch der Winter scheint zunehmend härter zu werden. Während es gerade noch brütend heiß war, sind jetzt schon Jacken und Schals angesagt. Die Abkühlung mag so manchem Bürger ganz recht kommen, aber ein früher Winterbeginn bedeutet vor allem auch eine längere Heizperiode.

Und das ist für viele Menschen kaum leistbar, denn die Energiepreise steigen weiterhin; staatliche Bremsen sind zwar im Gespräch, aber noch nicht beschlossen. Meteorologen warnen vor einem “massiven Wintereinbruch”, sogar von Schnee bis auf 800 Meter ist die Rede.

Betroffen sind erst einmal die deutschen Mittelgebirge, und zwar ungewöhnlich früh: Die weiße Pracht, über die sich so früh in 2022 wahrscheinlich kaum jemand freuen dürfte, stellte sich schon ab dem 17. und 18. September ein. 

Ein so außergewöhnlich kalter Herbst erfordert dicke Pullover – oder einen beherzten Griff ins Portemonnaie. Die Temperaturen sind längst unter 20 Grad gefallen, es ist nasskalt und ungemütlich.

Nachts ist es noch deutlich kühler – zwischen fünf und zehn Grad werden meist erwartet. Mancherorts fällt das Thermometer gegen null – es ist also so eisig, dass der Boden teils gefriert.

Die Prognose verspricht keine Besserung: Kalte Polarluft nimmt direkten Kurs auf Deutschland. Die Heizungen dürften bei den meisten Bürgern sowieso schon seit dem Wochenende laufen. Zumindest bei jenen, die es sich leisten können und wollen. 

Besonders kritisch wird die angespannte Preislage für Geringverdiener und die Mittelschicht, die durch den Kostenschock abzurutschen droht. Zwar schnürt die Regierung kleinere Entlastungspakete, dennoch sorgen im ganzen Land die Menschen um die steigenden Kosten.