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WHO mit Paukenschlag: Impfung kein idealer Schutz vor Covid

Lange Zeit galt die reine Impfung gegen das Coronavirus als die absolute Empfehlung gegen die Pandemie. Quasi als das „Non-Plus-Ultra“ in Sachen Corona. Doch inzwischen drei Jahre nach dem Ausbruch, sehen viele Wissenschaftler die Impfung als alleinige Maßnahme kritisch. Denn tatsächlich ist es so, dass etwas anderes noch besser hilft: Die hybride Immunität.

Diese bezieht sich auf den Immunschutz gegen einen bestimmten Erreger, der sich aus einer Kombination von natürlicher Infektion und Impfung ergibt. Mit anderen Worten: Eine Person, die zuvor mit einem bestimmten Erreger infiziert war und später eine Impfung gegen denselben Erreger erhält, kann eine stärkere Immunität aufweisen als jemand, der nur geimpft wurde oder nur eine Infektion durchgemacht hat.

Neuere Studien haben gezeigt, dass hybride Immunität gegen das COVID-19-Virus besonders wirksam sein kann. Personen, die zuvor mit COVID-19 infiziert waren und später eine Impfung erhalten haben, weisen signifikant höhere Antikörper- und T-Zell-Level auf als solche, die nur geimpft wurden oder nur eine Infektion durchgemacht haben.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Konzept der hybriden Immunität noch erforscht und untersucht wird und dass der Schutzgrad und die Dauer der Immunität je nach Erreger und individuellen Eigenschaften variieren können.
Ersten Erkenntnissen nach ist diese Art der hybriden Immunität aber eine vielversprechende, die es nun seitens der Wissenschaft weiter zu erforschen gilt.

Impfungen gegen das Coronavirus kann man beim eigenen Hausarzt auffrischen lassen. Impfzentren, wie man sie noch von vor einem Jahr kennt, gibt es in Deutschland nicht mehr. Auch die Testzentren haben inzwischen geschlossen, da der Bedarf an Covid-Tests innerhalb der Bevölkerung nicht mehr besteht. Selbsttestungen zuhause sind aber nach wie vor sehr sinnvoll um das Infektionsgeschehen innerhalb der deutschen Bevölkerung unter Kontrolle zu halten.