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Widerlich: Donald Trump plaudert über sein Intimleben

Das Donald Trump noch nie gerne ein Blatt vor den Mund genommen hat, das dürfte nach vier Jahren seiner Amtszeit ein für alle Mal klar sein. Doch das was er kürzlich auf einer Gala in Florida vom Stapel ließ, schoss den Vogel noch einmal ab.

Es sollen nicht nur Gerüchte um Donald Trumps sexuelle Vorlieben kursieren, sondern auch ein Video, dass ihn bei genau so einer Vorliebe zeigt. In diesem Video soll der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika doch tatsächlich auf seine Sexualpartnerin urinieren.

Statt dieses Gerücht jedoch einfach nett wegzulächeln, entschloss sich Trump dazu, das Retreat für das „National Republican Senatorial Committee“ in Palm Beach als Bühne für seine Aufklärung zu nutzen.

„Ich stehe nicht auf Golden Showers“, sagte er den anwesenden Senatoren, Spendern und Lobbyisten. Er stellt also ein für alle Mal klar: Bei ihm handele es sich schlicht und ergreifend nicht um einen Urophilen. So werden die Menschen mit eben jener genannten Vorliebe in der Fachsprache nämlich auch genannt.

Doch warum musste sich Trump eigentlich so vehement verteidigen? Wer hat das Gerücht denn in die Welt gesetzt? Auch das stand schnell fest: Christopher Steele, ein ehemaliger MI6-Agent des Secret Service. Er wurde 2016 im Zuge des US-Wahlkampfs beauftragt, die Vergangenheit von Donald Trump zu untersuchen. Seine Erkenntnisse fasste er in einem Dossier mit 17 Berichten zusammen – und in diesen Unterlagen soll sich auch das besagte “Golden Shower”-Video befinden, das Trump in unmöglicher Situation zeigte.

Ehefrau Melania Trump behauptet übrigens, dass es solch eine Vorliebe bei ihrem Mann nicht gäbe. Vielleicht ist es ihr aber auch einfach nur zu peinlich das ganze zuzugeben. Denn immerhin würde damit auch die Ex-First Lady in ein denkbar ungünstiges Licht gerückt werden. Am Ende kennen die Wahrheit aber nur die beiden ganz alleine.