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ZDF-Moderator ist der beste AfD-Unterstützer

Da hat man die Coronapandemie grade hinter sich, ist schon wieder Zeit für die nächste Sorge: Die rechtsangehauchte Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) erlebt einen Umfragehöhenflug und hat inzwischen sogar Kurs auf die SPD genommen. Laut einer Einschätzung dürfte sie schon bald sogar gleichziehen mit der Kanzler-Partei.

Wie es sein kann, dass die AfD urplötzlich so einen Erfolg vorweist, ist fraglich. Die Mehrheit ist aber sicher, dass es an einer durchweg falschen Strategie der demokratischen Parteien liegen dürfte. Während die Ampel immer nur verspricht, scheint die AfD die einzige Partei zu sein, die ihren Worten auch irgendwie Taten folgen lassen möchte. Kein Wunder also, dass Alice Weidel jetzt auch eine Kanzlerkandidatur ins Spiel brachte. Und die Politikerin wird gewählt – von gar nichts einmal so wenigen Menschen. Dessen kann man sich schon jetzt sehr sicher sein.

Doch wie geht man mit dem Unterfangen nun um? Auf keinen Fall bekämpfen, wie es etwas ZDF-Moderator Jan Böhmermann immer und unermüdlich tut. Das nämlich sei zutiefst verschwörungsideologisch, journalistisch unethisch und helfe am Ende nur der AfD. Immerhin sitzt die Partei im Bundestag. Das muss man nicht schön finden, aber immer wieder zu argumentieren, dass man das nicht gut findet, hilft am Ende ja auch niemandem weiter sondern bringt die Partei nur immer weiter in den Kopf der Menschen und gibt ihr die Aufmerksamkeit, die man ihr ja eigentlich vielfach auch einfach nicht geben will.

Fakt ist also: Wer die Alternative für Deutschland nicht gut findet und auch nicht unterstützen möchte, der sollte sich mit seiner Meinung zu ihr zumindest öffentlich zurückhalten. Positiv sollte man stattdessen andere Parteien immer wieder in die Köpfe der Menschen bringen, in dem man über sie spricht und thematisiert welche großartige Fortschritte durch die Ampel beispielsweise in der Vergangenheit bereits auf den Weg gebracht werden können.