Bitcoin-Bulle James Wynn steht vor Total-Liquidation – Verluste nahe 100 Millionen Dollar

Die ins Stocken geratene Bitcoin-Rally bringt den hochverschuldeten Trader James Wynn in ernste Schwierigkeiten.

James Wynn, bekannt für seine milliardenschweren Bitcoin-Wetten, erleidet derzeit massive Verluste aufgrund der zunehmend negativen Stimmung rund um die Kryptowährung.

Da der Bitcoin-Kurs aktuell nahe an Wynns Liquidationspreis liegt, könnte ein weiterer Kursrückgang zu einer Zwangsliquidation seiner Positionen führen. Wynn, der auf der Plattform Hyperliquid handelt und einst Positionen im Milliardenbereich hielt, zählt nun zu den größten Verlierern der aktuellen Abwärtsbewegung.

Seine aktuell stark gehebelte Bitcoin-Position, deren Aufrechterhaltung ihm offenbar schwerfällt, hat allein in der vergangenen Woche einen Verlust von fast 100 Millionen Dollar eingebracht.

Daten von Hyperdash zeigen, dass Wynns Margenauslastung mittlerweile nahe an 100 % liegt. Dies würde eine vollständige Liquidation seiner Position zur Folge haben – obwohl Wynn zuletzt noch 376.000 Dollar eingezahlt hat, um seine Position abzusichern.

Der unter dem Pseudonym „moonpig“ bekannte Trader hält derzeit eine Long-Position von rund 1.690 BTC, was einem Gegenwert von etwa 178,78 Millionen Dollar entspricht. On-Chain-Daten zeigen, dass seine mit dem 40-fachen Hebel eingegangenen Bitcoin-Wetten derzeit einen nicht realisierten Verlust von rund 3,5 Millionen Dollar aufweisen – ein Minus von 77 %.

Doch mit einem aktuellen Bitcoin-Kurs von 106.000 Dollar, nur knapp über Wynns Liquidationspreis von rund 104.607 Dollar, könnte jeder weitere Kursrückgang automatisch eine Zwangsveräußerung seiner Bestände auslösen.