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Der Krypto-Skeptiker Senator Sherrod Brown zeigt sich laut Bloomberg offen dafür, Gesetzgebung zu stabilen Münzen voranzutreiben

Im Repräsentantenhaus äußerte sich kürzlich der Abgeordnete Patrick McHenry optimistisch darüber, ein Gesetz zu US-Stablecoins zu verabschieden.

Sherrod Brown (D-Ohio), ein Krypto-Skeptiker, der den einflussreichen Bankenausschuss des Senats leitet, sei offen dafür, lang ersehnte Gesetzgebung für stabile Münzen voranzutreiben, berichtete Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf ein Interview mit ihm. Brown, so Bloomberg weiter, sagte, dass seine Bedenken angesprochen werden müssten, bevor er sich voll und ganz hinter ein Gesetz zu stabilen Münzen stellen würde.

Der Kongress hat seit Jahren Schwierigkeiten, neue Gesetze für Kryptowährungen zu verabschieden, die eine größere Klarheit bieten, die sowohl von Kritikern als auch von Befürwortern digitaler Vermögenswerte angestrebt wird.

Die Gesetzgebung zu stabilen Münzen könnte dennoch das einfachste Ziel sein, da stabile Münzen stark anderen regulierten Produkten wie Geldmarktfonds ähneln und es einen starken Anreiz gibt, Leitplanken zu schaffen, da sie wichtige konventionelle Vermögenswerte wie US-Schatzwechsel halten.

Browns angeblich vorläufige Unterstützung für die Vorantreibung der Gesetzgebung könnte ein wichtiges Zeichen dafür sein, dass Fortschritte erzielt werden können. Seine demokratische Partei kontrolliert den US-Senat und setzt somit die gesetzgeberischen Prioritäten. Im republikanisch kontrollierten Repräsentantenhaus äußerte sich der bald ausscheidende Abgeordnete Patrick McHenry (R-N.C.) kürzlich optimistisch darüber, dass die USA in diesem Jahr ein neues Gesetz zu stabilen Münzen verabschieden können.