Das staatliche Rentensystem von Michigan (State of Michigan Retirement System) hat zum 30. Juni den Besitz von 300.000 Anteilen am ARK Bitcoin ETF (ARKB) offengelegt – das entspricht einem aktuellen Gegenwert von etwa 11,3 Millionen US-Dollar. Im zweiten Quartal hat Michigan damit seine Bitcoin-Investitionen nahezu verdreifacht, nachdem man zuvor 110.000 Anteile gehalten hatte.
Trotz dieses deutlichen Anstiegs bleibt Michigans Gesamtengagement in Bitcoin sehr gering und macht nur 0,03 % des gesamten Vermögens von 79 Milliarden US-Dollar aus.
Die Erweiterung der Position könnte entweder auf eine wachsende Risikobereitschaft oder einen festen Glauben an den zukünftigen Wert der Kryptowährung hinweisen. In einem am Dienstag bei der US-Börsenaufsicht (SEC) eingereichten 13F-Bericht gab das Rentensystem die Erhöhung der ARKB-Anteile offiziell bekannt.
Bei einem aktuellen Bitcoin-Kurs von rund 114.000 US-Dollar und einem ARKB-Kurs von 37,79 US-Dollar pro Anteil beläuft sich der Gesamtwert der Position auf etwa 11,3 Millionen US-Dollar – also lediglich 0,03 % des verwalteten Vermögens der Pensionskasse.
Pensionsfonds gelten traditionell als extrem risikoscheu, was Investitionen in Kryptowährungen eher selten macht. Nur wenige Fonds haben sich bislang überhaupt auf diesen Markt eingelassen. Dass das Rentensystem von Michigan seine Beteiligung nun weiter ausbaut, deutet auf eine äußerst vorsichtige, aber dennoch positive Einschätzung des zukünftigen Bitcoin-Werts hin.
Zudem hält der Fonds weiterhin 460.000 Anteile am Grayscale Ethereum Trust (ETHE), die zum 30. Juni mit rund 9,6 Millionen US-Dollar bewertet wurden.
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