Anwendungen auf Basis von Ethereum-Validatoren – sogenannte bApps – können direkt auf die Layer-1-Struktur von Ethereum zugreifen und so Sicherheits- und Zentralisierungsrisiken vermeiden. Die SSV DAO, die dezentrale autonome Organisation hinter dem dezentralen Staking-Protokoll SSV Network, hat am Dienstag ein neues Framework namens „SSV 2.0“ vorgestellt. Dieses soll Anwendungen ermöglichen, „based“-Technologie durch die Nutzung von Ethereum-Validatoren zu integrieren. Laut einer Pressemitteilung, die mit CoinDesk geteilt wurde, ist SSV 2.0 das bisher ehrgeizigste Projekt des SSV Networks und wird „based“-Anwendungen (bApps) auf Ethereum bringen.
„Based“-Anwendungen, insbesondere „based rollups“, sind eine neue Technologie, die bei Ethereum-Entwicklern auf großes Interesse stößt. Sie verbessern die Interoperabilität und erhöhen gleichzeitig die Sicherheit von Netzwerken, die auf Ethereum aufbauen.
Insbesondere „based rollups“ bieten eine Lösung für die Fragmentierung durch die zahlreichen Layer-2-Netzwerke auf Ethereum. Mit „based“-Technologie können Protokolle und Anwendungen ihre Sicherheits- und Ausführungsoperationen direkt auf das Validator-Set von Ethereum Layer-1 stützen.
Aktuell nutzen Layer-2-Netzwerke sogenannte „Sequencer“, um Transaktionen zu ordnen und diese zurück an Ethereum zu übermitteln. Das Problem mit Sequencern ist, dass sie zentralisierte Komponenten darstellen und potenzielle Schwachstellen mit sich bringen. Indem jedoch die Validatoren von Layer-1 für die Ausführung und Sicherheitsarbeit genutzt werden, können Netzwerke diese zentralisierten Risiken vermeiden. Ethereum-Entwickler stimmen außerdem darin überein, dass „based rollups“ die Interoperabilität im Netzwerk verbessern. Mitglieder des Ethereum-Ökosystems haben sich in den letzten Wochen intensiv mit dieser Problematik beschäftigt, und „based rollups“ gelten als wichtiger Durchbruch.
Das SSV Network will diese Herausforderungen nun ebenfalls angehen und Anwendungen mit „based“-Technologie auf Ethereum bringen. Laut dem SSV-Team erhalten bApps ihre Sicherheit „direkt von Layer-1, anstatt verschiedene Token wie in aktuellen Restaking-Modellen zu nutzen. Dadurch sind sie stärker mit Ethereum abgestimmt und setzen Ethereum oder seine Validatoren keinen kaskadierenden Risiken aus.“
Die DAO schlägt vor, das SSV Network selbst in eine bApp zu verwandeln. „Die Umwandlung des SSV Networks von einer DVT-basierten Staking-Infrastruktur in ein multidimensionales Netzwerk für die ‚based economy‘ wird eine Weiterentwicklung der SSV-Tokenomics erfordern“, erklärte das Team. (DVT, oder Distributed Validator Technology, bezeichnet eine Technologie, die es einem Ethereum-Validator ermöglicht, auf mehreren Knoten gleichzeitig zu laufen.)
„Diese Ankündigung markiert einen transformativen Schritt zur Stärkung der Ethereum-Sicherheit und adressiert die wachsende Nachfrage nach Layer-1-gestützten interoperablen Lösungen – wie sie mit ‚based sequencing‘ und ‚based validator commitments‘ gesehen werden – angesichts der zunehmenden Fragmentierung des Ökosystems“, heißt es in der Pressemitteilung des SSV-Teams.
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