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Grausam: 13-Jährige unter Drogen gesetzt und vergewaltigt

Am 26. Juni verändert sich das Leben einer Familie für immer. Die 13-jährige Leonie kommt an diesem Abend nicht mehr nach Hause. Ihr widerfährt Schreckliches. Die Details kommen heute ans Licht.

So starb Leonie unter Drogen

Leonie ist erst 13 Jahre alt und wird von vier Männern in eine Erdgeschoßwohnung nach Wien gebracht. Die Täter sind zwischen 16 und 23 Jahre alt. Sie geben ihr eine Unmenge an Drogen. Die Obduktion zeigt, dass Leonie wohl Extasy-Pillen im Blut hatte.

In ihrem Gefängnis soll sie von mindestens zwei Männern stundenlang brutal vergewaltigt worden sein. Ihr kleiner Körper hält diese Belastungen nicht aus und stirbt wenig später. Daraufhin tragen die Männer das Mädchen zu einem Grünstreifen, der nur wenige Meter von der Wohnung entfernt ist und legen sie dort einfach ab.

Exakte Obduktionsberichte stehen aus

Laut Angabe der Forensiker soll es bis zu 12 Wochen dauern, bis ein detaillierter Bericht der Obduktion vorliegt. Doch ein Detail kam ans Tageslicht: In Leonies Blut wurden massive Mengen Drogen gefunden. Demnach sind sich die österreichischen Ermittler fast sicher, dass es sich um 11 Extasy-Drogenpillen handelt. Darüber hinaus wird vermutet, dass Heroin im Spiel gewesen sein soll.

Ein Laborgutachten steht bis heute aus. Nur die toxische Analyse kann herausfinden, inwiefern die Drogen für Leonies Tod mit verantwortlich sind.

Perfides Spiel mit Todesfolge

Aus Ermittlerkreisen wurde bekannt, dass die 13-jährige Schülerin den 20-jährigen Rasuli Z. und den 16-jährigen Ali. A. an dem Donaukanal getroffen habe. Angaben zufolge hätten die Männer ihr schon an diesem Treffpunkt Drogen verabreicht. Daraufhin lockten sie das Kind in die Wohnung, wo der 18-jährige Amin I. wartete. Annahmen gehen davon aus, dass auch der vierte Verdächtige, der 23-jährige Sahel S. dort gewesen ist.

In der Wohnung sollen die vier Männer ihr weitere Drogen in ein Getränk gemischt haben und sich an ihr vergangen haben.

Einer der vier Tatverdächtigen Männer sei bisher noch auf der Flucht. Allen drohe eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen der brutalen Vergewaltigung mit Todesfolge.