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Heidelberger Chef-Pathologe fordert Obduktion von Impftoten

Um Impfungen sicherer und wirksamer zu machen, müssen die dafür entwickelten Vakzine besser verstanden werden. Die Lösung für genanntes Problem hat der Heidelberger Chef-Pathologe Peter Schirmacher auch direkt parat: Er nämlich fordert die Obduktion aller Impftoten. Dafür erntet er – auch aus eigenen Reihen – massive Kritik.

Wie der Direktor des Pathologischen Instituts in Heidelberg sogar vermutet, gibt es eine besonders hohe Dunkelziffer von Menschen, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung verstorben sind. Von den meisten jener Menschen bekämen Pathologen aber gar nichts mit.

Bislang hat ein Autopsie-Projekt unter Schirmachers Leitung rund 200 Obduktionen an geimpften Patienten durchgeführt. Die darauf resultierenden Erkenntnissen hätten bisher dazu geführt, neue Behandlungsmethoden zu entwickeln. „Die hier gewonnen Erkenntnisse helfen also dabei, Erkrankte nun besser und erfolgreicher behandeln zu können und Leben zu retten“, sagt auch Wissenschaftsministerin Theresia Bauer von den Grünen.

Im Rahmen seiner Autopsien will der Mediziner nun auch verstärkt schweren Nebenwirkungen der Impfungen, wie Hirnvenenthrombosen oder Autoimmunerkrankungen, auf den Grund gehen. Als Problem sieht Schirmacher, dass die Patienten in der Regel nicht unter klinischer Beobachtung sterben. „Der leichenschauende Arzt stellt keinen Kontext mit der Impfung her und bescheinigt einen natürlichen Tod und der Patient wird beerdigt“, berichtet Schirmacher. „Oder er bescheinigt eine unklare Todesart und die Staatsanwaltschaft sieht kein Fremdverschulden und gibt die Leiche zur Bestattung frei.“

Fatal, denn wertvolle Erkenntnisse gingen hier für immer verloren.

Die Häufigkeit tödlicher Impffolgen wird aus seiner Sicht unterschätzt – eine politisch brisante Aussage in aktuellen Zeiten, für die Schirmacher auch aus eigenen Reihen deutlichen Widerstand erfährt.

Er jedoch beharrt auf seiner Meinung. „Die Kollegen liegen da ganz sicher falsch, weil sie diese spezifische Frage nicht kompetent beurteilen können“, reagierte er. Dennoch wolle er keine Panik verbreiten und sei auch ebenfalls gar kein ein Impfgegner. Die Impfung sei ein wesentlicher Bestandteil im Kampf gegen das Virus, findet er. Aber man müsse die medizinischen Gründe für eine Impfung individuell abwägen.

Neben Schirmacher drängt übrigens auch der Bundesverband Deutscher Pathologen auf mehr Obduktionen von Geimpften. Nur so könnten Zusammenhänge zwischen Todesfällen und Impfungen ausgeschlossen oder nachgewiesen werden.