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Initiative „Querdenker 711“ will Schüler bekehren

Am kommenden Montag den 09. November soll es bundesweit eine Aktion der Initiative „Querdenker 711“ geben. Diese soll sich an Schülerinnen und Schüler richten und sie zum Thema „Maskenpflicht“ informieren und aufklären.
Entsprechende Informationen, die der Polizei und dem Bund vorliegen, wollen Aktivisten dieser Initiative Schülerinnen und Schüler sowie Eltern auf dem Weg zur Schule ansprechen, um sie darüber aufzuklären, dass das Tragen von Masken nichts bringe.

Als zusätzliche Untermauerung dieser These wollen die Aktivisten unwirksame Masken mit dem Logo der Initiative verteilen und den Kindern CO2-Messungen unter ihrem Mundschutz anbieten. Hiermit möchte man auf die angebliche Gefährlichkeit und Unwirksamkeit der Masken hinweisen.

Mit diesen Maßnahmen möchte man die Schüler aktiv zum Verstoß gegen die geltenden Richtlinien bezüglich des Coronavirus animieren.

Weil die Aktion bundesweit an 1000 Schulen stattfinden soll, wurden dementsprechend auch alle Bundesländer informiert. Die Aktion hat auf diesem Wege eine massive Aufmerksamkeit bekommen, weswegen sich nun auch „Querdenken 711“-Gründer Michael Ballweg zu diesem Plan zu Wort meldete: „Bei der Aktion handelt es sich um einen Test unserer Kommunikationsstrukturen. Wir werden immer wieder vor einer Unterwanderung gewarnt, der wir aktiv begegnen und mit Audits entgegenwirken.“ Der angebliche Plan war Mitte Oktober erstmals in einer Kölner Zeitung thematisiert worden. Dort hieß es, dass dem Medium ein detaillierter Plan für die angesprochene Aktion vorläge. Ihr Absender soll demnach auch Ballweg gewesen sein.

Erst im Anschluss verbreitete sich die Aktion wie ein Lauffeuer durch die gesamte Republik.
Ob die Aktion nun stattfindet oder ob es sich hierbei wirklich nur um eine Überprüfung handelt ist nicht abschließend geklärt. Eltern und Schüler werden vom Bund zu besonderer Vorsicht beim Schulweg am kommenden Montag aufgerufen.