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Mallorca: Tödliches Unglück auf der beliebten Urlaubsinsel

Auf der beliebten Urlaubsinsel Mallorca ist es zu einem schrecklichen Unglück gekommen. Dabei sind nach Angaben der Ermittler zwei Touristen in den Tod gestürzt. Sie fielen nach ersten Erkenntnissen von einer Klippe. Nun werden die genauen Umstände des Unglücks untersucht, aber vieles deutet darauf hin, dass die beiden Opfer ohne Sicherung an den Felsen geklettert sind.

Geplant war ein Urlaub, der für alle Beteiligten ein unvergesslicher Traum werden sollte. Schlussendlich mündete er aber in einem tödlichen Drama. Vor der Küste der Urlaubsinsel Mallorca ist ein Urlauberpaar gefunden worden, das offenbar von einer Klippe gestürzt war. Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass sie den Tod fanden, als sie ohne Sicherungsleinen an den Felsen geklettert sind.

Bei Protocolom kommt es zu tödlichem Unfall beim Klettern

Die „Metro.co.uk“ schreibt in einem Artikel dazu, dass es sich um bislang nicht identifizierte Amerikaner handeln soll. Zuvor war davon ausgegangen worden, dass es sich um zwei Urlauber aus Großbritannien handele. Beim Alter spricht man bislang von 25 bis 35 Jahren. Bei Portocolom sind die beiden Männer offenbar beim Klettern über dem Wasser abgestürzt. Sie haben vermutlich die als Psicobloc bekannte Sportart beim Klettern ausgeübt. Sie fielen, nachdem sie den Halt verloren hatten und von den Felsen abstürzten zwischen zwei Höhlen. Vor Ort sind diese beiden als Cala Matjana und als Cala Sa Nau bekannt.

Das Psicobloc ist gemeinhin als sogenanntes Deep Water Soloing bekannt. Dabei klettern die Aktivisten über tiefem Wasser und verzichten dabei auf jegliche Sicherung. Im Regelfall soll das Wasser sie dann auffangen. Durch diese Annahme werden durch die Sportler auch sehr schwere Strecken in Angriff genommen, wo ein besonders hohes Risiko eines Absturzes besteht.

Nach dem Tod der Touristen geht die Polizei von einem dramatischen Unfall aus

Entdeckt worden sind die beiden toten Männer von einer nicht näher beschriebenen Person. Diese hat umgehend den Notruf informiert. Die bisherigen Ermittlungen schließen ein Fremdverschulden bislang aber au. Die Behörden vor Ort sind inzwischen angewiesen worden, in diesem Fall weiter zu untersuchen. Doch geht man bislang von einem tragischen Unfall aus.