Kategorien: News

Paukenschlag: 35 neue Hochrisikogebiete ausgewiesen

Wieder einmal aktualisiert das Robert-Koch-Institut (RKI) seine Einschätzung zu den Risikogebieten. Doch dieses Mal kommen auf einen Schlag 35 neue Hochrisikogebiete auf die Liste. Die Änderung mit entsprechenden Reisebeschränkungen tritt am Sonntag in Kraft.

Am Sonntag werden 35 neue Regionen/Länder zu Corona-Hochrisikogebieten. Dies geht aus der neusten Aktualisierung der Risikoliste des RKI hervor.

Neue Hochrisikogebiete sind ab 16. Januar 2022:

Albanien
Antigua und Barbuda
Äquatorialguinea
Benin
Bosnien und Herzegowina
Bulgarien
Burkina Faso
Costa Rica
Die Dominikanische Republik
Dschibuti
Eritrea
Frankreich – das französische Überseegebiet St. Pierre und Miquelon
Gambia
Guinea-Bissau
Guyana
Kolumbien
Lettland
Liberia
Madagaskar
Die Niederlande – der überseeische Teil des Königreichs der Niederlande St. Martin
Niger
Nordmazedonien
Österreich – mit Ausnahme der Gemeinden Mittelberg und Jungholz und dem Rißtal im Gemeindegebiet von Vomp und Eben am Achensee
Peru
Die Philippinen
St. Kitts und Nevis
St. Lucia
St. Vincent und die Grenadinen
São Tomé und Príncipe
Senegal
Serbien
Somalia
Suriname
Tschad
Die Zentralafrikanische Republik

https://twitter.com/News64News/status/1482138687139979266?ref_src=twsrc%5Etfw

Damit gibt es dann insgesamt 150 Risikogebiete auf der Erde. Wer sich 10 Tage vor Einreise in die Bundesrepublik Deutschland in einem dieser Risikogebiete aufgehalten hat, muss folgende Reisebestimmungen beachten:

  • Die Einreise nach Deutschland muss angemeldet werden
  • Reisende müssen einen Test-, Impf- oder Genesenennachweis mit sich führen
  • Außerdem empfiehlt es sich, die Gesundheitsnachweise schon vor Anreise/bei der Anmeldung auf https://www.einreiseanmeldung.de hochzuladen
  • Wer dies nicht tut, muss sich direkt nach Einreise in häusliche Quarantäne begeben. Regulär dauert die Absonderungszeit zehn Tage. Sie kann durch Erbringen eines Genesenennachweises, eines Impfnachweises oder eines negativen Testnachweises vorzeitig verkürzt werden. Geimpfte und Genesene können den Nachweis schon vor oder direkt nach der Anreise erbringen und damit sofort die Quarantäne beenden. Wer sich freitesten muss, kann dies frühestens fünf Tage nach Einreise tun.

Bei Einreise aus einem Virusvariantengebiet würde die Quarantänezeit 14 Tage dauern und kann nicht verkürzt werden. Allerdings gibt es derzeit keine Virusvariantengebiete nach Einschätzung des RKI. Das Auftauchen von Omikron hat jedoch gezeigt, dass sich dies innerhalb von wenigen Tagen ändern kann. So wurde das Auftauchen von Omikron am 25. November bekannt gegeben. Drei Tage später wurden acht Länder zum Virusvariantengebiet erklärt. Inzwischen wurde deren Status aber wieder zum Hochrisikogebiet heruntergestuft.