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Queen Elizabeth: „Keiner von uns lebt ewig!“

In einer Botschaft zum Weltklimagipfel in Glasgow schlug das britische Königsoberhaupt, Queen Elizabeth II. ganz aktuell sehr ernste Töne an.

Seit Wochen schon wird über den Gesundheitszustand der 95-Jährige diskutiert. Nachdem sie sich zuletzt bei öffentlichen Auftritten mit einem Gehstock gezeigt hatte, wurde kurze Zeit danach auch die Meldung von einem Krankenhausaufenthalt publik. Wie geht es der Queen also wirklich?

Hat sie sich in den letzten Wochen und Monaten vielleicht einfach zu viel zugemutet? Man muss bedenken, dass auch der Tod ihres geliebten Ehemannes, Prinz Philip, noch gar nicht so lange her ist und sie deswegen sicherlich auch noch sehr traurig und gesundheitlich einfach angeschlagen ist.

Doch zurück zur Ansprache, die die Queen jetzt hielt. Darin gedachte sie unter anderem Philip und ehrte auch ihren Sohn Charles und ihren ältesten Enkel William: „Es ist für mich eine Quelle großen Stolzes, dass die Führungsrolle, die mein Mann dabei gespielt hat, Menschen dazu zu ermutigen, unseren zerbrechlichen Planeten zu beschützen, in der Arbeit unseres ältesten Sohnes Charles und seines ältesten Sohnes William weiterlebt.“

Auch die Zukunft, den Tod und die Zeit nach ihrer eigenen Regierungsperiode thematisiert Elizabeth in besagter Rede: „Einige der positiven Effekte werden wir selbst nie miterleben. Keiner von uns lebt ewig. Wir sollten dabei eher an unsere Kinder und Enkelkinder denken. Die Generationen, die irgendwann in unsere Fußstapfen treten.“

Klingt ja schon fast ein bisschen so, als würde die 95-Jährige mit dem Gedanken spielen, ihr Amt schon vor ihrem Tod niederzulegen. Dann würde sofort Prinz Charles in die Fußstapfen seiner Mutter treten und König Großbritanniens werden. Doch wann es wirklich so weit ist und ein neuer Mensch dieses Amt antritt, steht dann doch noch in den Sternen. Viele Briten sprechen sich übrigens dafür aus, dass nicht Charles der neue König wird, sondern direkt William – um frischen Wind in das verstaubte Königshaus zu bringen.