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Massiver Impf-Betrug: Tausende Impfungen wirkungslos – Behörden ermitteln

Erste Anzeichen gab es schon früher, nun scheint sich die ganze Situation erheblich zuzuspitzen. In einem Impfzentrum waren bereits im April erstmals Impfdosen ohne Wirkung verabreicht worden. Doch die betreffende Mitarbeiterin könnte aus politischen Gründen heraus für rund 8.500 nutzlose Impfungen verantwortlich sein.

Das niedersächsische Landesgesundheitsamt und der Landkreis gehen dem ungeheuerlichen Verdacht nach, dass es in einem der landeseigenen Impfzentren zu einer hohen Zahl von Verabreichungen mit Kochsalzlösungen statt der vorgesehenen Corona-Impfstoffe gekommen ist. Eine Mitarbeiterin ist in diesem Zusammenhang schon im April aufgefallen, es sollte sich aber nur um eine geringe Anzahl von falschen Impfungen gehandelt haben. Doch nun zeigt sich, dass vermutlich bis zu 8.600 Impfungen unwirksam sein könnten. In einer ersten Reaktion seitens der Behörden heißt es nun, dass umgehend alle Betroffenen angeschrieben und erneut geimpft werden sollen.

Weitergehende Ermittlungen nach dem Anfangsverdacht aus dem April zeigten nun, dass es sich um ein viel gewaltigeres Problem handeln könnte. Unklar ist bislang aber, was letztendlich den Impflingen im Zeitraum vom 5. März und 20. April verabreicht wurde. Jedoch gehen die Ermittler inzwischen von einer tatsächlichen Gefahr für die Betroffenen, die in Schortens geimpft wurden, aus.

Die verdächtige Krankenschwester hatte den Stein selbst ins Rollen gebracht, als sie einer Kollegin eingestand, einen Fehler gemacht zu haben. Angeblich sei ihr eine Biontech-Ampulle zerbrochen. Um dieses zu vertuschen, habe sie ein halbes Dutzend Spritzen dann mit der besagten Kochsalzlösung bestückt. Nach Bekanntwerden der Manipulation war sie sofort aus dem Amt beim Roten Kreuz entfernt worden.

Zu einem späteren Zeitpunkt kristallisierte sich heraus, dass durchaus ein politisches Betreiben hinter den Manipulationen gestanden haben könnte, denn sie hat sich gelegentlich kritisch zu den Maßnahmen gegen die Pandemie geäußert. Für die zum damaligen Zeitpunkt betroffenen Personen hieß es dann, einen Antikörpertest durchführen zu lassen, denn es konnte nicht glaubhaft nachgewiesen werden, an wen der 200 Personen diese Kochsalzlösungen verabreicht wurden. Grundsätzlich bestand aber zu keiner Zeit eine gesundheitliche Gefahr, denn Kochsalzlösungen sind für den Körper des Menschen ungefährlich.

Aus den nun vorliegenden Erkenntnissen geht hervor, dass bis zu 8.557 Menschen von den Ereignissen betroffen sein könnten. Dazu äußersten sich sowohl der Kreisverband des Roten Kreuzes wie auch die Behörden mit den Worten: „Nach aktuellen polizeilichen Erkenntnissen besteht die Gefahr, dass die Verursacherin auch in weiteren Fällen anstelle des Impfstoffs nur eine Kochsalzlösung in den Spritzen aufgezogen hat“.

Die Behörden versicherten aber, dass es bezüglich der erneuten Impfungen zu einem ständigen Austausch mit dem RKI und der STIKO gekommen sei. Allen potentiell betroffenen Menschen würde wegen der unübersichtlichen Situation nun das Angebot gemacht, sich erneut impfen zu lassen. Dazu wurde unter anderem ein Bürgertelefon eingerichtet und direkte Anschreiben verschickt. Die damit adressierten Personen sollten sich nun umgehend erneut impfen lassen, um den Schutz vor dem Virus gewährleisten zu können.